Eine Große Ehre für den neuen künstlerischen Leiter von „Worms: Jazz & Joy“: David Maier ist Mitglied der zehnköpfigen Nominierungsjury für den Bremer Jazzpreis in der Kategorie „Jazz mit ethnischen Einflüssen“. Zu seinen ersten Aufgaben gehört es, zwei deutsche Bands für den Preis vorzuschlagen, der Ende des Jahres verliehen wird. Ein besonderes Anliegen der Bremer Auszeichnung ist es, auf die integrative und Kulturen verbindende Kraft des Jazz aufmerksam zu machen.
„Auf der Musikmesse „Jazzahead“ in Bremen sind die Verantwortlichen des Jazzpreises auf das tolle Musikprogramm unseres Festivals aufmerksam geworden“, erklärt David Maier den Grund für seine Auswahl als Nominierungsjuror: „Und das freut mich und mein Beraterteam natürlich sehr.“
Die Preisverleihung in der Kategorie „Jazz mit ethnischen Einflüssen“ wird vom „Freundes- und Fördererkreis des Jazz in Bremen e.V.“ organisiert und verfolgt vor allem ein gesellschaftliches Anliegen. Deshalb soll auch eine Band ausgezeichnet werden, die in ihrem künstlerischen Zusammenspiel zum Ausdruck bringt, dass kulturelle Vielfalt im musikalischen wie auch im gesellschaftlichen Sinne ein großer Gewinn ist. Im Fokus der Bewertung steht das „Gesamtkunstwerk“, das heißt die Umsetzung verschiedener ethnischer Einflüsse in die musikalische Qualität der Band und deren Live-Performance. Mit dem Preisgeld ist ein Coaching durch ein Team von erfahrenen Akteuren der Musikbranche verbunden.
„Es freut mich zu sehen, dass unsere Mitgliedschaft in der „Jazz Alliance“ bereits erste Früchte trägt“, ergänzt David Maier: „Seit kurzem präsentiert und fördert „Worms: Jazz & Joy“ in diesem Zusammenschluss gemeinsam mit Unternehmern, Festivals, Veranstaltern, Ausbildungsstätten sowie Musikern den Jazz in der Metropolregion Rhein-Neckar.“ Ende April war die „Jazz Alliance“ auf Deutschlands größter Jazzmesse „Jazzahead“ vertreten, wo die Verantwortlichen des Jazzpreises auf das tolle Jazzprogramm des Wormser Festivals aufmerksam wurden und David Maier anschießend baten, Mitglied in der Nominierungsjury in der Preiskategorie „Jazz mit ethnischen Einflüssen“ zu werden.
Bevor er sich aber auf den Weg nach Bremen machen kann, steht für Maier in wenigen Tagen das dreitägige „Worms: Jazz & Joy“ mit 39 Bands auf 5 Open-Air-Bühnen an: „Ich bin davon überzeugt, dass ich während meiner Jurytätigkeit viele Jazzbands näher kennenlernen werde. Und da ich natürlich auch immer auf der Suche nach neuen Künstlern für unser Festival bin, tritt vielleicht eine von ihnen bei „Worms: Jazz & Joy“ 2013 auf.“