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Nur die Musik ist unvergänglich: Denn ist eine Melodie einmal im Kopf, kann sie uns keiner mehr nehmen.

Jörn Dieckmann
Die Autoren von MusikOla.de erstellen Rezensionen und Vorstellungen von jeder Art Musik
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Bildband

  • Freddie Mercury - The Great Pretender - Ein Leben in Bildern

    Sean O'Hagan, Greg Brooks und Phil Symes

    Übersetzung: Harriet Fricke

    Freddie Mercury

    The Great Pretender

    Ein Leben in Bildern

    Copyright der Rezension by
    Ute Spangenmacher für MusikOla.de

    Hannibal Verlag

    1. Auflage November 2012, 144 Seiten
    Wattiertes Hardcover im Großformat
    ISBN 978-3-85445-401-4
    29,99 EUR

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    Dieses farbenprächtige Buch erzählt das facettenreiche Leben eines der größten Showstars aller Zeiten. Es zeigt ihn als Heranwachsenden in Sansibar, als Sänger in der legendären Rockband Queen sowie als Solokünstler. Seltene Fotos und einfühlsame Texte zeugen von der Vielseitigkeit, aber auch von den Abgründen der Persönlichkeit Freddie Mercurys, einer der gefeiertsten Ikonen der Popkultur des 20. Jahrhunderts.

    Meine Meinung:
    Königlich!!! Das ist es auf jeden Fall. Alleine schon die Einleitung von Rhys Thomas ist wunderbar geschrieben. Der Schlußsatz: „Und jetzt möchte ich heulen.“ - einfach und richtig. Der erste Teil des Buches beschreibt Freddie Mercurys Leben in ziemlich vielen Details. Teilweise auch die Gedanken, die er selbst über sich und was er rüberbringen möchte, hat. Alles ist wunderschön geschrieben, so dass ich mich gleich hineinvertieft hatte und nicht merkte, wie die Zeit verging. Viele Dinge, an die man sich gar nicht mehr erinnert hat (wie z.B. das er aus Sansibar kam) und auch viele Dinge, die man einfach nicht über ihn wusste. Seine Ängste, seine Vorlieben. Was mochte er wirklich und was wurde ihm nur angedichtet?

    Der zweite Teil besteht ausschließlich aus Bildern. Das ist herrlich. Vom ersten Bild, auf dem er ca. 6 Monate alt ist bis hin zum letzten Porträtbild, das von ihm aufgenommen wurde. Natürlich auch viele Bilder aus seiner Jugend und am Anfang seiner Karriere aber auch die Höhepunkte, die dürfen ja nicht vergessen werden. Die wunderbaren Aufnahmen mit Montserrat Caballe zum Album Barcelona. Ein Album, auf dem er, wie ich finde, für die ganze Welt klar gemacht hat, was für ein Star er wirklich ist. Nämlich einer, der sich auch auf die große Opernbühne wagen kann und dort nicht versagt.

    Fazit:
    Ein wunderbares Buch, dass einem noch viel deutlicher vor Augen führt, was die Welt mit Freddie verloren hat. Er mag exzentrisch, für viele vielleicht auch schräg gewesen sein, aber eines war er ganz sicher: Der beste Entertainer, den die Welt je gesehen hat.

    Von mir gibt es dafür 5 von 5 Kronen

  • Iron Maiden: Die ultimative inoffizielle Bildbiografie

    Neil Daniels

    Iron Maiden

    Die ultimative inoffizielle Bildbiografie

    Copyright der Rezension 2013 by Martin Wagner für MusikOla.de

    Iron Pages Books
    Publikationsjahr: 2013
    Autor: Neil Daniels
    Covergestaltung: Derek Riggs
    Fotos: Bob Leafe, Mick Hutson,
    Redferns und Getty Images
    Umfang: 226 Seiten
    Bindung: Hardcover
    Preis: 29,90€

    bestellen bei Amazon

    Biografien sind meistens wenig unterhaltsame Bücher, es sei denn, sie handeln von skandalträchtigen Personen oder sehr berühmten Personen oder Gruppen. Solche Biografien werden dann nicht nur von großen Zeitungen und Zeitschriften in den Blick genommen, sondern auch von Fans und neugierigen Lesern. Am besten verkaufen sich natürlich Biografien, die neben interessanten und vielleicht auch brisanten Informationen auch noch das eine oder andere Bild enthalten, das man so bisher noch nicht gesehen hat. Als skandalträchtig werden Rock- und Metal-Bands immer bezeichnet, immerhin heißt es nicht umsonst Sex, Drugs and Rock 'n Roll. Genau deswegen verkaufen sich Biografien von einzelnen Bandmitgliedern oder ganzes Bands immer sehr gut.

    Dieses Wissen hat sich Neil Daniels, Autor von zahlreichen Artikeln über Classic Rock und Heavy Metal und zahlreichen Büchern über die Größen dieser beiden Genres, 2011 zunutze gemacht und eine unautorisierte Bildbiografie der Band Iron Maiden geschrieben und zusammengestellt, die er selbst als ultimativ bezeichnet. Letzten Monat ist diese Bildbiografie unter dem Titel „Iron Maiden – Die ultimative inoffizielle Bildbiografie“ nun in Deutschland bei  Iron Pages Books erschienen.

    Schon das Cover macht einiges her und hat einen deutlichen Bezug zu Iron Maiden, denn die blitzenden Augen erinnern doch stark an Eddie. Nach der Begrüßung durch Eddie und dem Bild einer eisernen Jungfrau, dem Foltergerät, das als Namensgeber hergehalten hat, und einem Bild jubelnder Fans, begrüßt ein Bild der Gruppe die Leser. Das Inhaltsverzeichnis zeigt dem Leser anschließend, was ihn auf den nächsten Seiten erwartet, eine Einleitung, 12 Kapitel auf 195 Seiten und nochmal 20 Seiten Anhang.
    Die Einleitung wirft einen kompakten Blick auf die Band, ihre Entwicklung und vor allen Dingen ihren Einfluss in der Szene und auf anderen Bands des Genres. Das erste Kapitel widmet sich dann den frühen Jahren. Alle Kapitel sind mehr oder weniger gleich aufgebaut. Den Anfang machen tolle Hochglanzbilder, dann folgt ein Zitat von oder über die Band und anschließend werden die CDs der Band in den jeweiligen Jahren und auch besondere Ereignisse vorgestellt. Daneben finden sich auch noch kritische Rezensionen der CDs, das eine oder andere Interview oder passende Kommentare und natürlich jede Menge Bilder. Den Abschluss eines jeden Kapitels bildet eine umfassende Auflistung aller Konzerttermine in den jeweiligen Jahren. Doch zurück zum ersten Kapitel. Die frühen Jahre, also 1975 bis 1978 beschreibt die Entstehung der wohl größten Metal-Band aller Zeiten und erzählt auch, wie es zu „The Soundhouse Tape“ kam. In diesem Kapitel werden auch Steve Harris und Dave Murray genauer vorgestellt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, hier merkt man deutlich, dass es eben keine offizielle Biografie ist. Auch die anderen frühen Mitglieder der Band werden erwähnt.
    Das zweite Kapitel dreht sich alles um den Weg zum Erfolg und der New Wave of Britisch Heavy Metal in den Jahren 1979 und 1980. Die Jahre also, in denen Adrian Smith und Clive Burr, der vor wenigen Tagen nach langer Krankheit verstarb, in die Band eintraten. Diese Jahren, waren, wie bereits die Jahre zuvor, von vielen Live-Auftritten geprägt und brachten Lieder wir „Running Free“ hervor und in dieser Zeit wurde auch Eddie zum Leben erweckt.
    Das nächste Kapitel befasst sich mit den Jahren 1981 und 1982. In diesen Jahren erschienen die Alben „Killers“ und „The Number of the Beast“ mit vielen großen Hits der Gruppe, wie „Run to the Hills“, „Wrathchild“, The Number of the Beast“ und „Hallowed be thy Name“. In diesen beiden Jahren schlossen sich auch zwei Personen der Gruppe an, die ebenfalls genauer in den Blick genommen werden, Bruce Dickinson, der Paul Di'Anno als Sänger ersetzt, und Nicko McBrain, der Clive Burr als Drummer ersetzt. Mit diesen beiden sind Iron Maiden dann für lange Zeit glücklich.
    Die Jahre 1983 bis 1985 sind der Inhalt des vierten Kapitels und diese Jahre sind es, die der Gruppe zum Weltruhm verhelfen. Die Alben „Piece of Mind“ und „Powerslave“, die Lieder „The Trooper“, „2 Minutes to Midnight“ und „Aces High“ sind sicher ein Grund für den Aufstieg, aber auch die Welttour und die guten Verkaufszahlen.
    Mit dem neuen Sound in den Jahren 1986 bis 1989, um die es im fünften Kapitel geht, und den Alben „Somewhere in Time“ und „Seventh Son of a Seventh Son“ also zwei Alben in vier Jahren ging es die Band in diesem Bereich langsamer an, Tourmäßig und vom Erfolg her, blieb aber alles beim Alten. Und doch schien es, als hinge der Haussegen schief, was sich in den Folgejahren bewahrheitete.
    Dieser schiefe Haussegen und die Konsequenzen finden sich im sechsten Kapitel, über die Jahre  1990 bis 1993, wieder. Nach dem Album „No Prayer for the Dying“ verließ Adrian Smith die Band, er wurde von Janick Gers ersetzt, und nach „Fear of the Dark“ folgte der Ausstieg Bruce Dickinsons. Auf letzterem Album finden sich großartige Lieder, wie „Afraid to Shoot Strangers“ und „Fear of the Dark“, während das erstere Album bei Fans und Kritikern weniger Gunst fand. Die Touren zu den Alben waren aber wieder ein Erfolg und man hoffte, dass die Trennung von Smith und Dickinson aufgefangen werden könnte.
    Mit Blaze Bayley als neuem Sänger versuchte Iron Maiden dort anzusetzen wo sie aufgehört hatten. „The X Factor“ war aber dennoch ein thematischer und musikalischer Neuanfang und kein sehr erfolgreicher. Ob dies am neuen Sänger lag, der auch auf der Tour oft angefeindet wurde, oder ob es am Inhalt des Albums lag, weiß man nicht.
    Kapitel Acht behandelt die Jahre 1997 und 1998 und macht deutlich, dass die Band auf einem angesägten Ast saß und jedes kommende Album das letzte sein konnte. Dies wurde nach „Virtual XI“ mehr als deutlich und als Bruce Dickinson und Adrian Smith bekanntgaben, dass sie wieder in die Band einsteigen würden, weinte niemand Blaze Bayley eine Träne nach, denn die Fans hofften, nach zwei enttäuschenden Alben auf ein richtiges Iron Maiden-Fest.
    In den Jahren 1999-2002 und im neunten Kapitel dreht sich alles um die Rückkehr der verlorenen Söhne und natürlich um das neue Album „Brave New World“. Dieses Album war nicht nur die Wiedergeburt der Band sondern auch der Auslöser einer neuen Welle des Heavy Metals.
    Das zehnte Kapitel, die Jahre 2003 bis 2005, macht dann deutlich, wie gut die Band nach wie vor war. Tolle Konzerte, hohe Chartplatzierungen und das alles trotz eines Covers, dass on Fans und Kritikern geradezu zerrissen wurde. Der Inhalt von „Dance of Death“ konnte aber abermals überzeugen, wenn auch nicht so sehr wie das vorangegangen Album.
    Das Album „A Matter of Life and Death“ und eine Dokumentation über den Touralltag prägen das 11. Kapitel. Das Album, solide und erfolgreich und doch irgendwie weiser als alle vorher erschienen Alben, macht deutlich, dass die Band reifer und älter geworden ist und doch nichts verlernt hat. Das zeigt auch die Dokumentation, die sowohl den Alltag an Bord des Bandflugzeugs als auch den Alltag vor, während und nach Konzerten behandelt.
    Das letzte Kapitel befasst sich mit den Jahren 2010 und 2011.Mit  „The Final Frontier“ erschien in diesen Jahren das längste Album der Band und die Band machte erste gute Erfahrungen mit den Möglichkeiten die das Internet bot. Dass es daran lag, dass das Album in mehr als 20 Ländern an die Spitze der Verkaufscharts schoss ist anzuzweifeln, viel eher war es die gute Musik und der gute Name der Band. Die Bildbiografie ist damit zwar zu Ende, doch sind sich Kritiker und Autor einig, das war noch nicht das Ende von Iron Maiden.
    Und auch das Buch endet damit noch nicht, im Anhang finden sich eine Diskografie, mit ausgewählten Alben, Boxsets, Singles und Compilations, Quellen zu den Touren, Informationen zu den alten Mitgliedern der Band, Bibiografie und weitere Quellen sowie Danksagungen, Hinweise zu Mitwirkenden und dem Autoren und ein perfekter Index. Dieser Anhang kann schon als wissenschaftlich angesehen werden.

    Trotz des wissenschaftlichen Anhangs ist diese Bildbiografie immer noch eine inoffizielle Biografie und das zeigt sich an vielen Stellen. Angefangen bei den Informationen über die aktuellen und ehemaligen Mitgliedern der Band - hier finden sich nur oberflächliche Informationen, wie man sie bei einem bekannten Onlinelexikon abrufen kann – über die Informationen zu den Touren und den Hintergründen zu Trennungen - die natürlich auf Quellen basieren, allerdings zu großen teilen nur auf Interviews und fast nie aus erster Hand – bis hin zu den ausgewählten Bildern, deren Verwendungsrechte allesamt nicht bei der Band sondern bei anderen zu liegen scheinen. Wer also eine Biografie mit tollem Insiderwissen erwartet, der wird enttäuscht werden. Nicht enttäuscht wird man aber, wenn man sich kompakt über die Band und ihre Alben informieren will. Dies gelingt fast perfekt und man erfährt vieles, was man so vielleicht auf einem Fleck nicht erfahren hätte. Fast perfekt, weil der Aufbau der Bildbiografie manchmal wenig gut ist. Die Bilder sind toll und entschädigen auch größtenteils für das folgende, keine Frage, aber wenn diese dazu führen, dass man acht Seiten vorblättern muss, um dann noch fünf Zeilen zu lesen, bevor das Kapitel endet, oder wenn eine Rezension zum selben Problem führt, dann nervt das etwas und unterbricht den tollen Lesefluss. Der entsteht nämlich, weil die Textpassagen gut geschrieben und unterhaltsam sind und eben zum Lesen animieren.

    Fazit:
    „Iron Maiden – Die ultimative inoffizielle Bildbiografie“ ist eine gelungene inoffizielle aber keinesfalls ultimative Bildbiografie. Ohne zu viel Insiderwissen mit tollen Bildern aber einem teilweise schwachen Layout, das ein tolles Leseerlebnis oftmals behindert aber nicht verhindert, ist das Buch dennoch gut, was auch daran liegt, dass Neil Daniels schreiben kann und weiß, wie man wissenschaftlich arbeitet. Fans werden deshalb durchaus ihre Freude an diesem dicken Buch haben, auch wenn natürlich eine offizielle Biografie noch besser wäre.

  • Madonna

    Daryl Easlea, Eddi Fiegel

    Übersetzung: Klaas Ilse, Olaf Rippe

    Madonna

    Copyright der Rezension by
    Klaus Spangenmacher für MusikOla.deHannibal Verlag

    1. Auflage Oktober 2012, 208 Seiten
    Hardcover mit Samtbeflockung
    und Speziallackierung
    Format: 36,6 x 26,6
    ISBN 978-3-85445-394-9
    49,99 EUR

    bestellen bei Amazon


    300 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, zahllose Hits wie „Like a Virgin“, „Vogue“, „Frozen“, „Music“ oder „Hung Up“; ausverkaufte Konzerte, ständige Präsenz in den Medien: Die Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Produzentin und Designerin Madonna ist eine Ikone der Popmusik. Madonna Louise Veronica Ciccone ist die kommerziell erfolgreichste Sängerin der Welt. Neben zehn Grammys erhielt sie auch zwei Golden Globes für ihre Filme. 2008 wurde Madonna in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Dieser reich illustrierte Bildband stellt chronologisch jedes Album, jede Single, jede Tournee, jeden Film und vieles mehr aus ihrem Leben vor. Das Buch beschreibt auch, mit wem Madonna in den vielen Jahren ihrer Karriere zusammengearbeitet hat, ihre wechseln den Moden, ihre Männer, ihre Skandale. Jede Phase in Madonnas atemberaubender Karriere wird in Text und Bild beleuchtet.

    Meine Meinung:
    Ein im wahrsten Sinne des Wortes großes Buch in einer zu Madonna passenden Optik und Haptik. Es kommt in einer sehr edel anmutenden Ausstattung daher, die sehr gut zu dem Superstar Madonna passt.
    Madonna hat im Laufe ihrer noch lange nicht beendeten Karriere vieles in der Musik- und Popwelt verändert. Und glücklicherweise beschränken sich die Autoren dieses Buches auf die geschmackvollen Bilder von Madonna, einzig die Küsse mit Britney Spears und Christina Aguilera schaffen es als schöne Fotografien in diesen Bildband.
    Die Aufteilung des Buches in die Kapitel

    Material Girl 1958-1988, Justify  my  love  1989-1995, Ray  of  light  1996-2002, Sticky & Sweet 2003-2010

    ist gut gewählt, da man so am besten die vier verschiedenen Phasen von Madonnas Entwicklung darstellen kann.
    Seit Madonna in Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, hat sie sich vielfach neu erfunden und somit immer für ein gesteigertes Interesse der Fans gesorgt. Und sie ist nicht nur Sängerin und Schauspielerin sondern hat neben der Regie in verschiedenen Filmen noch viel mehr Tätigkeitsfelder, die sie alle Virtuos beherrscht.
    Jede Tour und jedes Album wird detailliert mit Cover und Tracklist betrachtet und auch Zeittafeln belegen sehr genau die gesamte Karriere dieser Ausnahmekünstlerin. Neues Bildmaterial entdeckt man in diesem Buch nicht, aber gibt es nicht schon genug Fotos von ihr?

    Fazit:
    Ein absolutes Muss für alle Madonna Fans und trotzdem sehr informativ und lesenswert für alle Nicht-Fans

    Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternchen

  • Nikki Sixx: Leben heißt Leiden: Fotografie. Musik. Kunst

    Nikki Sixx

    Leben heißt Leiden

    Fotografie. Musik. Kunst

    Copyright der Rezension 2013 by Klaus Spangenmacher für MusikOla.de

    Nikki Sixx: Leben heißt Leiden: Fotografie. Musik. Kunst

    Iron Pages Books
    Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
    Originaltitel: This Is Gonna Hurt: Music, Photography
    and Life Through the Distorted Lens of Nikki Sixx
    Verlag: Iron Pages Books
    Originalverlag: Harper Collins
    Sprache: Deutsch
    Übersetzung: Jenny Rönnebeck
    Covergemälde: Kevin Llewellyn
    Fotos: Nikki Sixx
    Publikationsjahr USA: 2011
    Publikationsjahr BRD: 2013
    Autor: Nikki Sixx
    Bindung: Hardcover
    ISBN-10: 3931624730
    ISBN-13: 978-3931624736

    bestellen bei Amazon

    »Leben heißt Leiden. Fotografie. Musik. Kunst« ist das neue Werk des Multitalents Nikki Sixx. Es setzt genau dort an, wo das »Tagebuch eines Heroinsüchtigen« aufgehört hat. Und doch ist es ein ganz anderes Buch. Nikki Sixx schreibt seine Lebensgeschichte fort und lässt die aktuellen Tourneen von Mötley Crüe Revue passieren. Mittlerweile hat Sixx neben der Musik aber auch eine zweite Passion für sich entdeckt: das Fotografieren. Der hochwertig aufgemachte Fotoband dokumentiert seine spannende Reise. Teils hoch erotisch, teils zutiefst verstörend sucht Nikki Sixx durch seine Linse stets das Schöne im Schrecklichen einzufangen.

    Dieses Buch ist nicht nur ein Werk über Fotografie, ein Tagebuch oder ein Reiseführer durch Sixx's persönliche Hölle; es ist die Erkenntnis eines Romantikers, der sich vom einsamen Kind zum Drogensüchtigen, Künstler und Rockstar entwickelte und sich nun dank seiner Nüchternheit, Kreativität und der Rolle als Vater - mit der Kamera in der Hand - freischwimmt.

    Nach seinem Bestsellererfolg mit "Tagebuch eines Heroinsüchtigen" versucht Nikki Sixx dies fortzusetzen und seine ehemalige Drogensucht nun auch in Bildern weiter zu verarbeiten. Aber es enthält nicht nur von ihm geschossene Bilder sondern erzählt uns auch Geschichten, Anekdoten und Erfahrungen als Rockstar und auch als Vater.
    Seine Bilder sind zwar nicht vergleichbar mit Fotografien mancher Starfotografen, aber sie zeigen sein Leben und auch sein Leiden in fast brutal ehrlichen und faszinierend guten Bildern. Ja, sie schocken und provozieren, mögen teils anstössig sein und zeigen auch viele Extreme auf, aber ich hatte nicht erwartet, daß sie wirklich GUT sind. Und je weiter man durch das Buch kommt, um so mehr merkt man, daß es für ihn neben Mötley Crüe mittlerweile auch ein anders etwas normaleres Leben gibt.

    Fazit:
    Obwohl ich keine Mötley Crüe Fan bin und dieses Buch nur durch Zufall in die Hände bekam, haben mich viele Stellen darin berührt, wie er über seine Schwester Lisa schreibt oder über seine Beziehung zur Tattoo-Künstlerin Kat von D.
    Dies ist ein Buch, das ich mit Sicherheit noch einmal lesen werde und das ich auch durchaus weiterempfehlen kann.
    Möge Nikki clean bleiben und seine Hochzeit mit dem Model Tracy Bingham am 15. März 2014 sein Leben ein wenig besser machen.

  • The Rolling Stones: 50

    Die Geschichte einer Legende

    am 10. Juli 2012, also fast genau 50 Jahre nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt
    erscheint das Buch zur Legende im Prestel Verlag

    The Stones: 50

    Am 12. Juli 1962 standen die Rolling Stones erstmals auf der Bühne: Ihr erster legendärer Live-Auftritt fand im Marquee Club in der Oxford Street in London statt. In den folgenden 50 Jahren trat die sicher berühmteste Rock-n-Roll-Band der Welt vor mehr Menschen auf als jede andere Band unserer Zeit. Mit unzähligen Number-1-Singles weltweit und über 200 Millionen verkauften preisgekrönten Alben haben die Stones Musikgeschichte geschrieben und sind Ikonen der Rock- und Popkultur geworden!

    Im „Rolling-Stones-Jahr“ 2012 erscheint pünktlich zum Band-Jubiläum am 12. Juli dieser prächtige Fotoband, der diese einzigartige Erfolgsgeschichte von den Anfängen bis heute dokumentiert. „The Rolling Stones: 50“ ist das persönlichste Buch, das je über die Band geschrieben wurde: ein intimes Porträt, randvoll mit (zum Teil bisher unveröffentlichten) Fotos, Kontaktabzügen, Dokumenten und Zeitungsartikeln aus den Archiven der Band sowie großer englischer Zeitungen. Ein Großteil des Materials wird in diesem Buch erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht!

    Gezeigt werden rund 1000 Abbildungen, u.a. von bekannten Musikfotografen wie Gered Mankowitz, Ethan Russell, Bent Rej, Ian Wright, Dominique Tarle und Philip Townsend, dem Fotografen des allerersten Fotoshootings der Stones.
    Noch nie zuvor waren die Bandmitglieder der Stones so eingebunden in ein Buchprojekt zur Bandgeschichte! Das Buch ist das Ergebnis einer monatelangen Zusammenarbeit mit Mick, Keith, Charlie und Ronnie, die auch selbst zu Wort kommen und ihre Geschichten, Anekdoten, Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen aus einem halben Jahrhundert Musikgeschichte teilen.

    bei Amazon bestellen

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