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Ich habe den Text gelernt, Note für Note.

Gary Barlow
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Impressionen
vom Jazz&Joy 2015 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

Also das schönste an Jazz & Joy ist ja, dass man nie lange von einem Ort zum anderen braucht. Kaum ist das eine Konzert zu Ende geht man ein paar hundert Meter zum nächsten. Das haben wir auch so gehalten um möglichst viele verschiedene Acts zu sehen.

Als erstes trafen wir auf „The Big Band Experience - Tiberias meets Worms“. Das ist das „WIZO Youth Orchestra“ aus Tiberias das zusammen mit der Big Band „Windkraft“ der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule auftrat. Es war zwar nicht immer sauber gespielt, aber für die kurze gemeinsame Probenzeit war es klasse. Vor allem gesanglich war es richtig gut.
Dazwischen gab es noch eine kleine Ansprache von Oberbürgermeister Kissel, der dabei mehrfach auf die Partnerschaft zwischen Worms und Tiberias hinwies. Auch er gab eine kleine Gesangseinlage, die eventuell richtig gut hätte werden können, wenn man sich auf eine passende Tonart hätte einigen können.


Dann haben wir uns auf den Weg zu „Urban Nomades“ gemacht. Das sind drei Musiker. Zum einen Pape Diege aus Senegal, Raphael Kofi aus Ghana und Werner Englert aus Deutschland. Letzterer war unschwer zu erkennen, da er der einzige Weiße ist und außerdem in bayerischen Lederhosen auf der Bühne stand. Die beiden Afrikaner waren eher traditionell gekleidet. Ich würde mal sagen: afrikanische Folklore mit modernen Sounds. Es waren viele Instrumente auf der Bühne, die auch alle zum Einsatz kamen. Das war sehr interessant und kam auch richtig gut an.



Dann los zum nächsten Einsatz. Diesmal stand „The Bassface Swing Trio feat. Emil Mangelsdorff“. Die drei Herren des Bassface Swing Trio (Klavier, Schlagzeug, Kontrabass) als passende Erweiterung zu Emil Mangelsdorff am Altsaxophon. Für das doch schon leicht fortgeschrittene Alter des Meisters ist er wirklich genial und die drei Herren (Thilo Wagner, Florian Hermann, Jean-Philippe Wadle) haben das Ganze perfekt komplettiert. Jazz vom Feinsten, wenn man es mag.

Jetzt noch zu „Tigris“. Diese Formation besteht aus fünf Musikern: Roy Harmon (Keyboard), Ilan Smilan (Gitarre), Amir Sadot (Bass), Ben Aylon (Afrikanische Trommeln) und Oded Alani (Cajon, Percussion). Das war doch sehr schön. Teilweise leichte Musik zum relaxen, dann aber auch gerne mal schneller. Klingt zwar improvisiert irgendwie, ist aber total smoothig.



Und weil er ja so angesagt ist, sind wir dann noch zu „Flo Mega an The Ruffcats“. Der spielte natürlich auf dem größten Platz, wäre aber nicht nötig gewesen. Es waren gar nicht  so viele Leute da und anscheinend keine wirklichen Fans. Er musste feststellen, dass das Publikum nicht textsicher war. Die Band „The Ruffcats“ sind richtig gut und Flo Mega hat auch eine ziemlich gute Stimme. Ich habe zwar vom Text nicht alles verstanden, aber das was ankam, war unterhaltsam. Sehr soulig noch dazu mit deutschem Text, das ist schon gut.

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