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Im Pop ging es darum zu sagen ‚F*ck me‘. Im Rock geht es darum „F*ck you“ zu sagen.

Chrissie Hynde
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Perzonal War

  • Perzonal War - Captive Breeding

    Perzonal War
    Captive Breeding
    Rezension © 2014 by T. Frank für musikola.de

    Perzonal War - Captive Breeding

    Perzonal War haben sich mit ihrem mittlerweile 7. Album offensichtlich so richtig was vorgenommen. Zum einen wurde (endlich) in ein ansprechendes Cover/Booklet investiert, welches die 6 vorangegangenen CD-Verpackungen in den Schatten stellt. Hinzu kommt ein klarer und druckvoller Sound, der keine Wünsche offen lässt.

    Aber nicht nur das Äußere stimmt. Auch inhaltlich ist „Captive Breeding“ äußerst gelungen. Auf insgesamt 13 Songs, die sich in der Schnittmenge zwischen Power Metal und Thrash Metal (mit klarer Tendenz zu letzterem) bewegen, lassen es die Jungs aus Nordrhein-Westfalen ordentlich krachen.

    Vergleichen kann man die bereits 1996 gegründete Band am ehesten mit den Szene-Urgesteinen Metallica, Kreator und Testament. Hört Euch einfach mal das Eröffnungs-Doppel „Regression Of The Art“ und „Tongues Of Cleavage“ an. Beide Songs gehen mit ordentlichem Tempo nach vorne los – und trotzdem bleibt auch noch Platz für Melodie.

    Die Band drückt aber nicht durchgängig aufs Gaspedal. So entwickelt sich zum Beispiel „Incarnation“ von einem hart groovenden Song erst im hinteren Drittel zu einer Thrash-Granate. Neben puren Thrash Metal Gitarren-Riffs und aggressivem Gesang lassen sich auf „Captive Breeding“ außerdem Blind Guardian als Einfluss (vor allem bei „Candor Hurts“ und in Teilen bei „The End“) im Sound ausmachen. Hin und wieder klingt es sogar recht modern aus den Boxen („Dead Man’s Theories“), ohne aber ins Modern Metal Gefilde abzudriften.

    Perzonal War scheinen aus den genannten Einflüssen ihren eigenen Stil gemixt und gefunden zu haben. Innerhalb diesem bringen sie genügend Abwechslung in ihre Songs ein, so dass keine Langeweile aufkommt. Hier zeichnet sich sicher auch die langjährige Erfahrung der einzelnen Bandmitglieder aus – auch wenn es über die Jahre den einen oder anderen Besetzungswechsel gegeben hat.

    Unterm Strich ist „Captive Breeding“ ein starkes Metal Album, mit dem Perzonal War ihre Fans auf keinen Fall enttäuschen werden. Aber auch diejenigen, welche die Band bisher noch nicht kennen und auf eine Mischung aus Power und Thrash Metal schwören, werden an diesem Werk ihre Freude haben.

    8 von 10 Punkten. 


    Zur Homepage von Perzonal War

    Besetzung:
    Matthias Zimmer (Gesang/Gitarre)
    Martin Buchwalter (Drums)
    Björn Kluth (Bass)
    Andreas Ballnus (Gitarre)

    Tracklist:
    1. Regression of the art    3:57
    2. Tongues of cleavage    3:45
    3. Dead man's theories    4:06
    4. Incarnation    4:43
    5. The cocoon    5:30
    6. The last day    3:59
    7. Lost    3:59
    8. Unfailing system    2:47
    9. Tearing the old    4:43
    10. Termination    4:21
    11. The end    3:30
    12. Candor hurts    5:27
    13. My fate    5:04

    Record Label : METALVILLE

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  • Perzonal War - The Last Sunset

    Perzonal War

    The Last Sunset

    Rezension © 2015 by T. Frank für musikola.de

    Nach “Captive Breeding” aus dem Jahr 2012 schieben Perzonal War nach längerer Zeit ein neues Album nach. Ihre mittlerweile 8. Veröffentlichung hört auf den Namen „The Last Sunset“ und wurde am 29.05.2015 weltweit veröffentlicht.

    Im Vergleich zum Vorgänger wurde – bewusst oder unbewusst? – eine leichte Kursänderung vorgenommen. Zwar ist die Band immer noch in der Schnittmenge zwischen Power Metal und Thrash Metal anzusiedeln. Aber die Metallica, Kreator und Testament Einflüsse wurden bei der Band aus Nordrhein-Westfalen zurück geschraubt.

    Soweit so gut. Kommen wir zu den Songs: Der Album-Opener „Salvation“ geht klasse nach vorne los und begeistert mit einer schönen Melodie. Die Hoffnung ist geweckt. Leider können die zwei folgenden Stücke dieses Niveau nicht halten. „Speed Of Time“ klingt weniger ansprechend und der Chorus/Refrain will nicht überzeugen. Ähnlich auch „30 Years“ – ein schnelles Stück, dass aber auch im Refrain Punkte verliert.

    Bei „Never Look Back“ wird das Tempo dann etwas zurück geschraubt und mehr auf Atmosphäre gesetzt. Ein klasse Song! Das folgende „Metalizer“ ist dann wieder deutlich schneller – aber auch wieder etwas einfacher gestrickt. Schade, der Refrain will auch hier nicht zünden.

    Das ruhigere „When Faith Has Gone Forever“ kann dann allerdings wieder überzeugen und zählt zu den stärksten Songs des Albums. Genauso “What Would You Say?”. Mit einem fast schon poppigen Ansatz ausgestattet überzeugt vor allem der klasse Refrain. Super! Der folgende Titeltrack nimmt dann wieder deutlich Fahrt auf und kann ebenfalls überzeugen.

    Abgeschlossen wird „The Last Sunset“ mit „Time Of Hate“ und “I See Nothing”. Zwei gute Songs; auch nicht mehr.

    Tja, das ist für mich auch in etwa das Fazit zum Album. Es ist „ganz gut“, mit einigen Glanzpunkten – aber eben auch einigen Schwächen. Vor allem die Refrains hören sich teilweise doch zu einfach und unausgegoren an. Bei der heutigen Veröffentlichungsflut bedarf es einfach etwas mehr, um aus der Masse heraus zu ragen.

    Insgesamt hat mir der Vorgänger besser gefallen (damals gab’s 8 von 10 Punkten). An diesem gemessen sind für „The Last Sunset“ nur 7 Punkte drin.


    Zur Homepage von Perzonal War

    Besetzung:
    Matthias Zimmer (Gesang/Gitarre)
    Martin Buchwalter (Drums)
    Björn Kluth (Bass)
    Andreas Ballnus (Gitarre)

    Tracklist:
    1. Salvation     
    2. Speed Of Time     
    3. 30 Years     
    4. Never Look Back     
    5. Metalizer     
    6. When Faith Has Gone Forever     
    7. What Would You Say?     
    8. The Last Sunset     
    9. Times Of Hate     
    10. I See Nothing

    Record Label : METALVILLE

    bei Amazon bestellen

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