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Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen - das ist schwierig.

Arturo Toscanini
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THE QUILL
Tiger Blood

Rezension © 2013 by Oliver Naujoks für musikola.de

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Nach so einigen Wechseln in Line-Up und Sound und immer mal wieder Jahren der Stille scheint bei den Rockern von The Quill aus Schweden jetzt Kontinuität einzuziehen: "Tiger Blood" ist das zweite Album mit dem neuen Sänger Magnus Amar und klingt auch ähnlich wie der Vorgänger "Full Circle" von 2011. Soll man sagen: Leider? Sicher, das alles ist technisch und handwerklich von hoher Qualität, aber die besonderen Noten im wahrsten Sinne des Wortes der Band von früher vermisst man schon: Eine Hammond-Orgel ist jetzt nirgendwo mehr zu hören, und sehr Stoner-mäßig klingt das alles auch nicht mehr. Die häufig kolportierte Mischung aus Deep Purple und dem Grunge-Sound der 90er trifft auf The Quill tatsächlich zu. Nur: Grunge ist toter als tot und Deep Purple hat gerade selbst ein neues Album veröffentlicht, da können die Fans gleich zum Original greifen. Was bleibt? "Tiger Blood" ist ein solides Album im schlechten Sinne des Wortes mit viel Mittelmaß und einigen Tracks, bei welchen einem wirklich die Füße einschlafen. Nur in "Go Crazy" und "Purgatory Hill" kann man als Anspieltipps vielleicht noch ein zweites Mal reinhören. Vielleicht sollte die Band doch mal wieder über einen Richtungswechsel nachdenken, auf noch so ein Album wird kaum jemand mit angehaltenem Atem warten.

Wertung: 4/10

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