Impressionen
vom Jazz&Joy 2024 in Worms
Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher
das drumherum
Und hier geht es zu den verschiedenen Tagen
Tag 1: Freitag, 16.8.2024
Tag 2: Samstag, 17.8.2024
Tag 3: Sonntag, 18.8.2024
Auf vier Plätzen wurden dieses Jahr wieder Acts gegeben. Also wieder etwas mehr laufen. Manchmal ist es etwas kritisch, wenn auf drei Plätzen gleichzeitig angefangen wird. Gerade für die Fotografen wird es dann teilweise eng, wenn sie nur die ersten drei Lieder fotografieren dürfen. Zusätzlich ist dann der Zugang zum Schlossplatz auch etwas ungünstig gelegen, was auch für Rollstuhlfahrer gelten dürfte, denn die müssen dann ja noch weiter außenrum. Aber wir haben wieder tapfer etliche Kilometer hinter uns gebracht, um wieder diverse Hörgenüsse zu genießen. Die Vielfalt ist zwar auch nicht mehr so groß, denn irgendwie ist auch musikalisch nichts mehr für Kinder dabei, aber das wird ja vielleicht mal wieder. Ansonsten war es wieder überwältigend und wir haben ungeheuer viele Eindrücke gesammelt.
Natürlich darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen und so haben wir uns auch an diversen Futter- und Getränkeständen eingefunden. Auch hier gab es dieses Jahr mal wieder ein bisschen Abwechslung, so fand man auf dem Platz vor der Jugendherberge mexikanisches Essen. Ansonsten waren es wohl eher die üblichen Verdächtigen. Obwohl auf dem Weckerlingplatz noch ein kleiner Stand mit Fleischspießen und Champignons in Knoblauchsoße zu finden war. Wenn’s da noch eine andere Soße ohne Knobi gegeben hätte, wäre ich da durchaus interessiert gewesen. Dafür haben die Auftragsgriller mit ihren Burgern wieder überzeugen können. Getränke wurden dank der überaus angenehmen Temperaturen hauptsächlich kühl zu sich genommen, da es außer dem Kaffee auf dem Weckerlingplatz sowieso nicht viel Auswahl gab. Den gab es bei dem Cocktail-Stand, an dem ich mir auch einen Nibelungen Spritz gegönnt habe. Der war lecker, zumindest am Anfang, das letzte Drittel war dann eigentlich nur noch Wasser, da sehr viele Eiswürfel den Weg ins Glas gefunden hatten. Aber immerhin hat sich die Afri-Cola light durchgesetzt, ist ja auch was.
Das Publikum war extrem gechillt und, was wir nicht vermutet hätten, hat sogar bei den letzten beiden Acts am Sonntag, Tony Hadley und Michelle David, das Tanzbein geschwungen. Das war aber auch kein Wunder, denn das waren wohl die absoluten Highlights des Tages.
Und die Security dürfen wir auch nicht vergessen: auch die haben wieder einen tollen Job gemacht, auch wenn wir nicht ganz verstanden haben, warum wir erst am Samstag abend das erste Mal kontrolliert wurden, am Sonntag dafür ständig und mehrfach von den gleichen Leuten. Aber gut, sie machen ihren Job und haben ihn gut gemacht, waren auch freundlich und manche sogar witzig.