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Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.

Thomas Carlyle
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Riot Horse
This is who we are

Rezension © 2014 by T. Frank für musikola.de

“Dirty, groovy and sexy” wollen sie sein. Und dazu spielen sie „heavy rock that kicks ass, straight from the heart“. Zumindest kündigen Riot Horse das auf ihrer Homepage an.

Erwartungsvoll schiebe ich „This Is Who We Are“ in den CD-Schacht. Hm…ist das tatsächlich ‘ne aktuelle Band bzw. CD? Das klingt alles so nach Ende 60’er / Anfang 70’er Jahre. Doch die CD-Überprüfung bestätigt die ersten Befürchtungen: Die Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 2014.

Irgendwie passt der alte Sound zu den Songs die häufig nach Led Zeppelin, Free, The Who, Black Sabbath und auch etwas nach den Black Crowes klingen. Bei den Gitarren-Riffs könnten auch hin und wieder Kiss als Pate zur Seite gestanden haben.

Allerdings ertappe ich mich regelmäßig dabei, dass ich versucht bin, die Skip-Taste an meinem CD-Player zu betätigten oder sogar, wie beim Radio, den Sender zu wechseln. Warum? Der Gesang reißt mich gar nicht mit. Zudem kann auch die Instrumental-Fraktion keine großen Akzente setzen. „This Is Who We Are“ ist auf Dauer einfach zu langweilig und klingt völlig unspektakulär. Kein Song bleibt bei mir auch nur ansatzweise hängen. Hinzu kommt der schon angesprochene „altmodische Sound“.

Beispiele? „Miss Mississippi“ beginnt mit einem langweiligen Gitarren-Riff das sich durch den Song zieht. Bei „Didn’t See It Coming“ hört sich die Strophe noch ganz nett an bevor der Refrain dann sehr platt rüber kommt. Oder „My Mountain“. Ein doomiges Riff und Sänger Andreas Sydow versucht mit dem Wechseln der Tonlage  zu punkten. Ganz nett, aber vom Refrain bleibt schon wieder nichts in Erinnerung.

Etwas abwechslungsreicher – und somit etwas besser – sind im Mittelteil der CD die Songs „Shine“ (über 8 Minuten lang mit ganz viel Led Zeppelin und zwei Solos die an Pink Floyd bzw. Deep Purple erinnern) sowie die nette Ballade „Hold Me“.

„Medicine Man“ sorgt als Rausschmeißer mit leichtem Kiss-Touch und etlicher „Yeah-Yeah-Yeah’s“ noch für einen ordentlichen Abschluss - allerdings ohne an Paul Stanley heran zu kommen.

Zusammen gefasst bleiben also drei ordentliche Songs. Dem stehen neun Langweiler entgegen, die das Album insgesamt ganz schön lange werden lassen. Vielleicht braucht die CD auch mehr als fünf Durchläufe, die ich „This Is Who We Are“ gegönnt habe. Aber dazu kann ich mich nicht mehr ermuntern.

Fazit: Von den Versprechungen auf der Homepage konnte ich auf „This Is Who We Are“  nichts entdecken. Mehr als 3 von 10 Punkten gibt’s von meiner Seite daher nicht.

Die Band
Andreas Sydow: Vocals
Nille Schüttman: Guitar
Jonas Langebro: Drums
Joacim Sandin: Bass

zur Bandhomepage

Record Label :
METALVILLE Band & Label Pool (www.metalville.de)

Promotion :
Flying Dolphin Entertainment Group

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