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Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.

Lemmy Kilmister
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Rough Trade

  • Architects Of Chaoz - The League of Shadows

    Architects Of Chaoz
    The League of Shadows

    Rezension © 2015 by T. Frank für musikola.de

    Das Booklet listet die Band auf der Rückseite ganz unspektakulär auf: Paul – vocals, Joey – guitar, Andy – guitar, Gonzo – bass und Dom – drums. Hm…trotzdem habe ich nach den ersten zwei CD-Durchläufen das Gefühl, dass mir am Gesang irgendetwas bekannt vorkommt. Zuordnen kann ich’s erst mal nicht.

    Ein näherer Blick ins Booklet auf den vollbärtigen und tätowierten Sänger verstärkt das Gefühl. Und dann…macht es klick: Paul ist Paul Di‘Anno – Sänger auf den ersten beiden Iron Maiden Platten.

    Mit dem Rest der Band (The Phantomz) ging Paul in den letzten Jahren immer mal wieder auf Tournee und spielte alte Iron Maiden-Songs und andere Stücke aus seiner Vergangenheit. Nun sollte offenbar der Focus auf eigene neue Songs gelegt werden und  Architects Of Chaoz wurde ins Leben gerufen.

    12 Songs befinden sich auf der Digi-Pack-Version der CD, die allerdings nicht nach Iron Maiden klingen. Vielmehr ist das Ganze eine Mischung aus leichten NWOBHM-Einflüssen und starker Power Metal Schlagseite (teils ziemlich teutonisch, teils US-lastig). Zwar nichts bahnbrechend neues, aber ordentlich gemacht.

    „Rejected“ startet zu Beginn schon heftig und zeigt gleich an, wo die Reise hingeht: Aggressiver Gesang, mehrstimmiger Chorus und hin und wieder tiefere Growls. Das folgende „How Many Times“ überrascht mit einem tollen Refrain, der gleich hängen bleibt. Toll! Bei „Horsemen“ wird das Tempo schon wieder angezogen bevor mit „Switched Off (Released)“ eine nette Halbbalade folgt.  

    In der Mitte der CD wird’s vom Niveau etwas schwächer. Bei „Erase The World“ wird teilweise ganz schön geknüppelt und „Dead Eyes“ überzeugt im Refrain auch nicht ganz. Aber spätestens bei „When Murder Comes To Town“ steigt die Kurve wieder an.

    Den Abschluss bildet übrigens eine Coverversion des Blackmore/Coverdale-Klassikers „Soldier Of Fortune“ (Deep Purple). Schön, dass hier mal ein Song gewählt wurde, der nicht schon von zig anderen Bands gecovert wurde. Das Ergebnis kann sich dann auch mehr als hören lassen!

    Unterm Strich liefern Architects Of Chaoz ein überraschend starkes Album ab. Zwar ist noch Luft nach oben – aber 8 von 10 Punkten hat das Werk durchaus verdient. Welcome back, Paul!

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    Die Band
    Paul Di‘Anno - vocals
    Joey Siedl - guitar
    Andy / Andreas Ballnus - guitar
    Gonzo / Christoph Lücker - bass
    Dom / Dominik Nowitzki - drums

    zur Bandhomepage

    Record Label :
    Metalville (rough trade) (www.metalville.de)

    Promotion :
    Flying Dolphin Entertainment Group

  • Devilicious


    2005 in Göteborg von Sänger Mikael Jacobsson und Bassist Carl Paulsen gegründet, formiert sich die Band mehrmals um, bis man 2009 die perfekte Besetzung gefunden hatte. Auch musikalisch geht die Band neue Wege. Was anfänglich klassischer Stoner mit Metaleinschlag war, ist heute moderner genreübergreifender Hard Rock.
    Devilicious zeigen mit ihrem Album “The Esoteric Playground” wie moderner schwedischer Hard Rock klingen sollte. Mit ihrer Mischung aus Stoner, Metal und Rock‘n’Roll braucht sich die Band vor Genregrößen wie Volbeat, Clutch, Spiritual Beggars und Mustasch nicht zu verstecken.


    Ihren ersten Durchbruch schaffen Devilicious mit ihrer ”The Haunt of Fear” EP in 2006, die sowohl Hörer als auch Kritiker begeistert. 2011 folgt das Debütalbum: ”The Asylum Gospels”, aufgenommen bei Grand Recordings von Svein Jensen, und in Zusammenarbeit von Rambo Music (Sony), Deadtree Music und Daredevil Records veröfentlicht.

    März 2012, gleiches Studio – gleicher Produzent. Devilicious verschwenden keine Zeit und nehmen ihr zweites Studioalbum auf. “The Esoteric Playground” wird im Herbst 2012 über Eat Music veröffentlicht.

    Devilicious überzeugen live! Nicht umsonst haben Sie sich bereits mit Alice Cooper, Hardcore Superstar, Molly Hatchet, Michael Monroe, Doro, Testament, Anvil, Engel, H.E.A.T, LA Guns und Testament die Bühne geteilt.

    The Esoteric Playground

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  • Devilicious - The esoteric playground

    Devilicious
    The esoteric playground

    Rezension © 2013 by Chris Bick für musikola.de

    Alter Schwede! Was uns die Schweden hier  um die Ohren hauen hat Energie! Devilicious` Sound klingt wie wuchtiger Stoner Rock, gepaart mit einer ordentlichen Portion Metal! Gleich der zweite Song „Succubus“ erinnert an Volbeat. Wobei die kraftvolle Stimme von Sänger Mikael Jacobsson sehr variiert. Mal hört man Einflüsse von Volbeat, mal von Danzig oder gar Molly Hatchet.
    Der Sound steht wie eine Wand hinter den Vocals und unterstützt und bekräftigt das musikalische Gesamtwerk.
    Bei dem Track „Red head in bed“ geben die Jungs Gas und man glaubt gar Country – Einflüsse herauszuhören.
    Was aber nicht unpassend oder gar störend ist, sondern als genialer Part in die Musik einfließt!  
    Fans von Volbeat, Danzig oder einfach nur gutem kraftvollen Rock sollten hier auf jeden Fall mal reinhören! Es rockt!


    Record Label : Flying Dolphin Distributed Labels (rough trade)

    Veröffentlichung: 19.10.2012

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    Besetzung:
    Mikael Jacobsson – Vocals /Guitar
    Stefan Jansson - drums
    Martin Olsson – Guitar
    Carl Paulsen - Bass

    Tracklist:
    1. Love Explosion
    2. Succubus
    3. Hollywood
    4. Post Mortum
    5. Cock Blocker
    6. Red Head In Bed
    7. In Seth
    8. Route 666
    9. 1776
    10. Delusion
    11. Here Comes The Blues
    12. This World Is Old

  • Merendine - New World Disorder

    Merendine
    New World Disorder

    Rezension © 2014 by T. Frank für musikola.de

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    Das ziemlich langweilige CD-Cover ließ mich diese CD erst mal zur Seite legen. Die Erwartungshaltung war folglich auch relativ gering, als es der Silberling schließlich doch noch in den Player schaffte.

    Die parallele Internet-Recherche offenbarte dann, dass Merendine für ihre 3 vorherigen Full-Lenght-CD’s (damals noch unter dem Bandnamen Merendine Atomiche) auch nicht gerade Eyecatcher gewählt hatten, um ihre Musik allen Fans und potentiellen Hörern näher zu bringen. Aber gut - schlussendlich zählt die Musik und nicht die Verpackung. 

    Auf “New World Disorder” präsentieren uns Merendine eine interessante Mischung aus Thrash-Metal, Modern-Metal und einer Priese Rotz-Rock. Hin und wieder erinnert das Ganze auch an Metallica – allerdings eher zu deren Load- und Reload-Zeiten.  

    Die 4 Italiener bieten groovenden Rock/Metal, der meist in richtig flotte und thrashige Parts übergeht. Für viel Abwechslung sorgt hierbei vor allem Sänger Luca Zandarin, der von balladesken Nummern („Self Destruction“ – der Song nimmt zwischendurch aber Fahrt auf) über cleanem Gesang bis hin zu Growls die ganze Palette abdeckt. Ausdrucksstark drückt er somit sämtlichen Songs seinen Stempel auf.

    Insgesamt bewegen sich die 12 auf „New World Disorder“ enthaltenen Songs auf ähnlichem Niveau. Etwas heraus ragen aber das bereits erwähnte „Self Destruction“, das mit coolen Shouts versehene „Blind People“ und das melodiöse „Stand Up And Fight“. Zu letzterem hat die Band 2013 übrigens noch ein Video gedreht und am 31.01.2013 (Halloween) veröffentlicht.

    Viel Spaß machen auch die groovenden Stücke „The New Rebels“, „Revolution“ und „Freedom“, die live sicher für ordentlich Stimmung sorgen dürften. Erfahrung hat die Band hier schon viel gesammelt; unter anderem als Support von Metal Legende Motörhead, Deutschlands Metal-Queen Doro und Krypteria. Allerdings sind auf der anderen Seite auch ein paar Stücke etwas langweiliger geraten (z. B. „We Know The Trick“).

    Die Band hat die CD selbst produziert (mit Hilfe von Co-Produzent Luigi Stefanini) und hierbei einen guten Job gemacht. Die Songs kommen druckvoll aus den Boxen und auch die Rhythmus-Abteilung und Gitarrist Luca Securo bringen sich solide ein.

    Zusammenfassend ist „New World Disorder“ eine CD die Spaß macht, wenn auch auf die gesamte Albumlänge gesehen noch etwas Luft nach oben vorhanden ist.

    Wertung: Nach Italien gehen für dieses Album 7 von 10 möglichen Punkten.

  • Sideburn: Evil Or Divine

    Sideburn
    Evil Or Divine

    Rezension © 2015 by T. Frank für musikola.de

    Sideburn aus Stockholm haben sich kontinuierlich ein solides Ansehen im Classic Rock Genre erarbeitet. Sie mixen Retro Hard Rock, Doom Metal und eine Spur Blues mit heutigem klassischen Rock Metal-Sound, angelehnt an Black Sabbath, Led Zeppelin, den frühen Scorpions, Rainbow, Candlemass sowie auch neuere Bands wie Alter Bridge. Im Jahr 2000 unterschrieb die Band ihren ersten Plattenvertrag beim italienischen Label Beard of Stars/Vinyl Magic. 2001 nahmen sie innerhalb von zwei Wochen ihr Debüt-Album "Trying to burn the sun" auf, welches jedoch erst 2002 veröffentlicht wurde. 2007 erschien "The Newborn Sun", gefolgt von "Demon Dance" 2010 sowie "IV Monument" in 2012. Mit "Evil Or Divine" geben die Schweden ihr Debüt bei Metalville. Ein Album voller harter Gitarrenattacken und mitreißender Soli, unterstützt von einer mächtigen Rhythmus-Sektion.

  • Sky of Rage: SOR

    Sky of Rage
    SOR

    Rezension © 2014 by T. Frank für musikola.de

    Sky of Rage: SOR

    Der Sticker auf dem Debut-Album der offiziell 2011 gegründeten Sky Of Rage hängt die Messlatte gleich hoch. Mit dem Hinweis „Feat. Members of Astral Doors“ kann sich der interessierte Metal-Fan schon denken, welchem Stil sich Sky Of Rage verschrieben haben. Und tatsächlich: Kraftvoller, aber stets melodischer Heavy Metal mit einem ausdrucksstarken Sänger schallt aus den Boxen.

  • The Quill - Tiger Blood

    THE QUILL
    Tiger Blood

    Rezension © 2014 by T. Frank für musikola.de

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    The Quill sind schon seit den 90’er Jahren aktiv und veröffentlichten ihr erstes Album 1995. Mit ihrem aktuellen Werk „Tiger Blood“ sind sie zwischenzeitlich bei ihrer 7. Veröffentlichung angelangt.

    Wer die Band nicht kennt und sich aufgrund des Albumtitels erhofft, dass ihm/ihr ein Raubtier aus dem Boxen entgegen springt, wird allerdings enttäuscht. Tiger-Blut scheint nämlich nicht durch die Venen der Schweden zu fließen. Dafür klingt „Tiger Blood“ insgesamt zu zahm.

    The Quill haben immer wieder nette Ideen und versuchen innerhalb ihre eigenen Grenzen für Abwechslung zu sorgen. Durchschlagend ist das Ergebnis dann aber doch nicht.

    Zwar sind viele Songs teilweise mit einem ansprechenden Groove versehen (z. B. „Greed Machine“, „Darkest Moon“), aber so richtig fahren die 4 Musiker ihre Krallen nicht aus. Immerhin entfaltet sich bei „Purgatory Hill“ mit seinen Streichern ein ganz eigener Charme, wodurch sich das Stück positiv von den anderen absetzt. Ganz ganz ruhig wird es dann bei „Land Of Gold And Honey“. Die sparsame Instrumentierung sorgt hier für Atmosphäre.

    Insgesamt betrachtet lässt sich an Einflüssen immer wieder mal Led Zeppelin, Soundgarden oder auch ein wenig Van Halen (in der einen oder anderen Strophe) ausmachen. Allerdings ohne deren Niveau zu erreichen.

    Vielleicht liegt es mit an der Produktion, am Songwriting oder an der wenig herausragenden Stimme von Sänger Magz Arnar, aber bei mir bleibt auch nach dem 7. Durchgang von den rund 45 Minuten Musik nichts wirklich hängen.

    Anhänger der Combo werden mit diesem Werk sicher ihre Freude haben. Und wer auf eine Mischung von modernem Rock-Sound und eine ordentliche Prise Retro-Rock steht, kann sich an „Tiger Blood“ auch mal versuchen. Ich wage aber zu behaupten, riesen Erfolge werden The Quill mit „Tiger Blood“ nicht erzielen.

    Wertung: Mehr als 5 von 10 Punkten sind von meiner Seite nicht drin.

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