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Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.

George Harrison
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Sideburn
Evil Or Divine

Rezension © 2015 by T. Frank für musikola.de

Sideburn aus Stockholm haben sich kontinuierlich ein solides Ansehen im Classic Rock Genre erarbeitet. Sie mixen Retro Hard Rock, Doom Metal und eine Spur Blues mit heutigem klassischen Rock Metal-Sound, angelehnt an Black Sabbath, Led Zeppelin, den frühen Scorpions, Rainbow, Candlemass sowie auch neuere Bands wie Alter Bridge. Im Jahr 2000 unterschrieb die Band ihren ersten Plattenvertrag beim italienischen Label Beard of Stars/Vinyl Magic. 2001 nahmen sie innerhalb von zwei Wochen ihr Debüt-Album "Trying to burn the sun" auf, welches jedoch erst 2002 veröffentlicht wurde. 2007 erschien "The Newborn Sun", gefolgt von "Demon Dance" 2010 sowie "IV Monument" in 2012. Mit "Evil Or Divine" geben die Schweden ihr Debüt bei Metalville. Ein Album voller harter Gitarrenattacken und mitreißender Soli, unterstützt von einer mächtigen Rhythmus-Sektion.


Manche CD-Rezensionen entstehen etwas langsamer und dauern, bevor sie fertig sind. So etwa die von Sideburn’s neuem Album „Evil Or Devine“. Ob es vielleicht an der doch sehr laaangsaaaameeen Musik liegt? Wer weiß…

Die schwedische Band – nicht zu verwechseln z. B. mit den gleichnamigen Bands aus Frankreich und der Schweiz – fährt mit ihrer CD auf der aktuell relativ angesagten Retro-Rock-Schiene. Also 70’er Jahre Sound pur gemischt mit viel Black Sabbath.

Das alles klingt dann logischerweise sehr „doomig“. Ein Musikstil, der einem liegen muss. Sonst hat man immer das Gefühl, dass es gleich losgehen müsste…aber nichts passiert.

„Masters And Slaves“ ist so ein Beispiel. Dieser Song leitet die CD mit einem kurzen Schlagzeug-Intro und einem schönen Black Sabbath Riff ein. Danach verpufft die Spannung aber leider relativ schnell und der Song zieht sich dahin. „Sea Of Sins“ ist danach etwas schneller  - aber der gequält klingende Gesang zieht den Song nach unten. Schade.

Wenigstens transportiert „The Seer (Angel Of Death)“ eine Atmosphäre, die aufhorchen lässt. So kann auch Doom-Metal Freude bereiten. Nur einmal, bei „Evil Ways“, wird das Gaspedal durchgedrückt. Der Song beginnt mit einem coolen Riff, erinnert ein wenig an Grand Magus und macht einfach Spaß. Da beginnt der Fuß zu wippen und die Matte zu kreisen. Für mich mit Abstand das CD-Highlight.

Der letzte Song der CD, „Presence“, hat dann nochmals einen anderen Touch. Dieses Stück könnte als Ballade durchgehen und klingt stellenweise nach Creed und Konsorten. Ganz nett, passt aber nicht ganz so zum Rest der CD.

Retro und Black Sabbath Fans können mal ein Ohr riskieren. Wer mit Doom-Metal nichts anfangen kann, sollte einen Bogen um Sideburn machen. Mich überzeugt die CD nur bedingt und ich gebe 6 von 10 Punkten.

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"Evi Or Divine" Track List:

1. Masters and Slaves    6:36
2. Sea of Sins    4:41
3. When Darkness Calls    6:18
4. The Seer (Angel of Death)    7:05
5. The Day the Sun Died    8:10
6. Evil Ways    4:38
7. Presence    7:25

 

Musiker:
Dimitri Keiski - Vocals, Guitar
Morgan Zocek - Guitar
Martin Karlsson - Bass, Organ
Fredrik Haake - Drums

Label:

Metalville (rough trade)

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