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Musik ist eine Reflexion der Zeit, in der sie entsteht.

Diana Ross
Die Autoren von MusikOla.de erstellen Rezensionen und Vorstellungen von jeder Art Musik
und vielem was von bekannten und unbekannten Künstlern zu Gehör gebracht wird.

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Festivals/Konzerte

Impressionen
vom Jazz&Joy 2019 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

jazz joy 2019

 

Tag 1: Freitag, 9.8.2019

Tag 2: Samstag, 10.8.2019

Tag 3: Sonntag, 11.8.2019

die kulinarischen Köstlichkeiten

Das Flair beim Jazz & Joy:

Diesmal war es irgendwie voller. Letztes Jahr waren nicht alle Plätze immer gut besucht. Die einen mehr die anderen weniger. Diesmal war es auf jedem Platz voll, egal wohin man kam. Und die Zuschauer sind wesentlich williger, sich der Musik hinzugeben und zu genießen. Es wird getanzt, auf Plätzen, wo man das normalerweise selten sieht. Und überall viele, nein, sehr viele Menschen, die es einfach genießen. Das war schön. So sollte es immer sein.

Natürlich ist auch immer viel Security am Start. Aber es sind schon sehr häufig Leute, die man schon aus den letzten Jahren kennt. So fällt die Kontrolle dann schon eher seltener an. Die anderen schaffen es meist, sich zu merken, wer öfter kommt. Da ist dann die Kontrolle auch nicht mehr so. Aber es ist gut, dass sie da sind und sie sind sehr freundlich.

Dann noch etwas zur neuen Zusammenstellung: Daß nun größere Pausen zwischen den Auftritten sind und diese auch durchaus mal länger dauern als nur eine halbe Stunde ist echt positiv. Es wird bestimmt noch mehr Menschen wie uns geben, die durchaus gewillt sind, so viele Acts wie möglich zu sehen, da ist es so wie dieses Jahr um einiges entspannter. Man muss nicht ständig von Platz zu Platz rennen um bei allen noch wenigstens ein bisschen was mitzubekommen, sondern kann es relativ ruhig angehen. Und die Bands haben auch mehr Zeit für einen vernünftigen Soundcheck und Auf- und Abbau. Also wir fanden diese Variante echt gut.

Die kulinarischen Köstlichkeiten

vom Jazz&Joy 2019 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

jazz joy 2019

Tag 1: Freitag, 9.8.2019

Tag 2: Samstag, 10.8.2019

Tag 3: Sonntag, 11.8.2019

die kulinarischen Köstlichkeiten

Weckerlingsplatz

Da müssen wir ja wohl als erstes mal wieder auf unseren Lieblingsstand hinweisen:

Die Cappuccino-Bar auf dem Weckerlingplatz. Dort gibt es immer den besten Kaffee, egal in welcher Form. Und auch Eisschokolade oder heiße Schokolade und dann auch noch Slush. Und zwar in der Originalform, also nicht verdünnt, so wie man es andernorts bekommt. Hier ist richtig lecker.

Dann haben wir dieses Jahr noch den Würstchenstand gegenüber probiert. Wir hatten die Feuerwurst und eine Rindswurst. Letztere war extremst lecker. Erstere war vor allem scharf, was anderen Geschmack schlicht nicht zuließ.

Dafür haben wir am letztmöglichen Stand, dafür aber der erste, wenn man auf den Platz kommt, noch ein Baguette probiert und das war sehr lecker.

Dann haben wir auf dem Weckerlingplatz auch noch den einzig anderen Caterer probiert: dort gab‘s einen halben Ring Fleischwurst, der ganz okay war und einen Sommersalat bei dem ich mir doch (da ja 3-Sterne-Catering) etwas mehr vorgestellt habe. War für 8 Euro dann doch ein wenig billig. Also der Inhalt, nicht der Preis.

Platz der Partnerschaft

Diesmal war auf dem Platz der Partnerschaft Burger Kitchen angerückt. Das mussten wir natürlich probieren. Wir hatten einen Pulled Pork Burger und einen Buffalo Blue Burger und einen normalen Burger. Alle drei sehr lecker. Zu einem anderen Zeitpunkt haben wir dann noch die Chips probiert und die sind auch extrem lecker und knusprig.

Jugendherberge

An der Jugendherberge haben wir dieses Jahr noch das Pulled Pork Sandwich probiert und das war ganz einfach sensationell lecker. Wir hätten gerne auch noch die Saumagenbratwurst probiert, aber die gab es dann doch irgendwie nicht. Schade. Schließlich ist das Boxheimer Eventcatering ja auch schon seit ein paar Jahren dabei. Sollte man meinen, sie wüssten zwischenzeitlich, was so benötigt wird.

Schlossplatz

Gefehlt hat mir vor allem ein zusätzlicher Stand auf dem Schlossplatz. Dort war in den letzten Jahren immer noch ein Stand mit irgendetwas exotischem oder einfach anderem. Das war immer interessant und sehr lecker. Dieses Jahr war da leider nur ein leerer Fleck. Vielleicht klappt das ja nächstes Jahr besser.

Besonders hervorheben wollen wir dann auch noch, dass es mittlerweile auf allen Plätzen auch zuckerfreie Cola gibt und Africola kann man wirklich trinken.

Impressionen
vom Jazz&Joy 2019 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

jazz joy 2019

Unser Voting der einzelnen Programmpunkte ist natürlich subjektiv
und stellt die Meinung zweier Erwachsener und einer Jugendlichen (Sara) dar.
Die künstlerische Qualität aller Acts war aber jederzeit hervorragend.

Tag 1: Freitag, 9.8.2019

Tag 2: Samstag, 10.8.2019

Tag 3: Sonntag, 11.8.2019

die kulinarischen Köstlichkeiten

 

 

Henny Herz

20:00 – 21:30h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

Henny Herz ist eine der versiertesten Songwriterinnen der Münchner Szene. Scheinbar schwerelos bewegt sie sich zwischen der federleichten Melancholie einer Norah Jones und der tiefschürfenden Introspektion einer Laura Marling. Ohne Angst vor Abgründen entwirft sie ihre persönlichen und poetischen Songs. Virtuose Stimmkontrolle, großes Harmoniebewusstsein und durchaus experimentierfreudiger Umgang mit Loop- und Effekt-Pedalen machen Henny Herz zu einer faszinierenden Bühnenfigur. Begleitet wird sie von dem Multiinstrumentalisten Daniel Mudrack, der mit neugierigem Spieltrieb und feinfühliger Intuition der perfekte Komplize ist. Besetzung: Henny Herz: Gesang, Gitarre Daniel Mudrack: Keyboard, Schlagzeug

Unsere Meinung:

Stimmlich ist sie super. Die Musik liegt irgendwie etwas im psychedelischen. Ist also gewöhnungsbedürftig, aber gut.

Ute: 2, Klaus: 2, Sara: 2+

 

Pee Wee Ellis Funk Assembly

21:30 - 23:00h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Mit Saxofonist Pee Wee Ellis kommt eine wahre Jazz-Größe nach Worms – und steht als „Artist in Spotlight“ im Mittelpunkt des diesjährigen Jazz-Line Ups. Wohl kaum ein anderer Musiker ist mit 78 Jahren und einer über 60 Jahre andauernden Karriere so aktiv wie Ellis. Noch immer reist er um die Welt, um sein Publikum zu begeistern. Der ehemalige musikalische Leiter und Komponist von James Brown eröffnet mit seiner Band „Pee Wee Ellis Funk Assembly“ das Festival. Eine mitreißende Mischung aus Blues, Gospel, Soul, Jazz und Funk ist charakteristisch für ihn und seine Band. In den 50er Jahren brach Ellis als junger Saxofonist von Texas nach New York auf, um seine musikalischen Helden Miles Davis, Thelonious Monk und Sonny Rollins zu treffen. Er wurde Arrangeur bei Esther Phillips und arbeitete viele Jahre mit Van Morrison zusammen. Zuletzt hat er mit Boy George, Joss Stone, George Clinton und Paul Carrack arrangiert und aufgenommen. Besetzung: Pee Wee Ellis: Tenorsaxofon Dennis Rollins: Posaune Martin Scales: Gitarre Gareth Williams: Keyboard Laurence Cottle: Bass Mark Mondesir: Schlagzeug Gary Winters: Trompete

Unsere Meinung:

Das ist sehr geniale Musik. Füße stillhalten ist da gar nicht drin. Lange nicht mehr ein so gutes Saxofon gehört. Wobei die anderen Herren natürlich auch gut waren.

Ute: 1, Klaus: 3, Sara: 2-

Bankert & Kafruse

20:00 – 22:00h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

Bankert & Kafruse – das sind die Wormser Dirk Beiersdörfer, Alex Günther und Marcus „Stromer“ Dröge. Raue Stimmen, harte Riffs und ehrliche Texte aus eigener Feder stehen für die drei, deren Wege sich erst im Jahr 2016 kreuzten. Ein ganz spezielles Sound-Universum entsteht bei Bankert & Kafruse: Rheinischer Blues trifft auf Einflüsse aus Rock’n’Roll, Soul und Country. Ihr Motto lautet: „Mode vergeht, Stil bleibt – Musik bewegt!“. Song-Interpretationen von Künstlern wie Ben Harper, Neal Diamond oder Dolly Parton zeigen die musikalische Inspiration der Band. Bankert & Kafruse haben den Deutschen Rock und Pop-Preis 2018 in den Kategorien „Bester deutscher Text“ sowie „Bester Alternative Song“ gewonnen. Besetzung: Dirk Beiersdörfer: Gitarre, Gesang Alex Günther: Bass, Gesang Marcus „Stromer“ Dröge: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Also, zwei Jungs an den Gitarren und einer am Schlagzeug. Die Stimmen sind sehr genial und die Musik kann sich absolut hören lassen.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 2

SWR1 Hits & Storys - Die Show

21:00 – 23:30h// Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz

Wie kam es, dass die Geschichte der Rolling Stones auf einem öden Bahnsteig angefangen hat? Warum verhalf eine Strafe der Eltern Amy Macdonald zu ihrem ersten Hit? Wieso versteckte sich Carlos Santana bei einem Eric-Clapton-Konzert unter der Bühne? In der neuen Ausgabe von „SWR1 Hits und Storys“ erzählt SWR1-Musikexperte Werner Köhler weitere Geschichten berühmter Popsongs. Die Show umspannt einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren Popmusik. Von den Anfängen der Beatles und den Rolling Stones bis zu den großen Hits der heutigen Zeit. Für ein begeisterndes Live-Musikerlebnis sorgt erneut die Band „Pop-History“, die die Musik authentisch und mitreißend auf die Bühne bringt. Musik von den Beatles, Rolling Stones, Sting, Santana, Eric Clapton, Marillion, Amy Macdonald, Herbert Grönemeyer, Heinz Rudolf Kunze, Foreigner, Bette Midler, Peter Gabriel und John Lennon – ein breites Spektrum aus den besten Songs der Musikgeschichte erwartet Sie. Mit Licht- und Videoeffekten, Bildern und Textübersetzungen erleben Sie ein sinnliches Fest fürs Herz. Besetzung: Werner Köhler: Moderation Pop-History: Band

Unsere Meinung:

Das macht Spaß. Es ist wie eine Geschichte aufgebaut, die erzählt wird. Und das passend für jeden Song. Werner Köhler ist wie immer mit Herz und Seele dabei und die Band ist absolut klasse.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 1

Impressionen
vom Jazz&Joy 2019 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

jazz joy 2019

Unser Voting der einzelnen Programmpunkte ist natürlich subjektiv
und stellt die Meinung zweier Erwachsener und einer Jugendlichen (Sara) dar.
Die künstlerische Qualität aller Acts war aber jederzeit hervorragend.

Tag 1: Freitag, 9.8.2019

Tag 2: Samstag, 10.8.2019

Tag 3: Sonntag, 11.8.2019

die kulinarischen Köstlichkeiten

 

 

TC Big Band

14:30 – 16:00h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Mit der TC Big Band kommt eine der beliebtesten Swing- und Jazz-Bands der Vorderpfalz nach Worms. Die Band spielt Melodien, die um die Welt gingen, zum Beispiel „In the Mood“, „Sentimental Journey“, „Mackie Messer“, und viele mehr. Auch modernere Stücke sowie Arrangements und Eigenkompositionen des Bandleaders Paul Schütt gehören zum Repertoire. Die Besetzung der Band entspricht dem Original Glenn Miller Orchester (4 Trompeten, 4 Posaunen, 5 Saxophone mit Klarinette, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gitarre). Eine Jazz-Sängerin rundet die Musik ab. Besetzung: Paul Schütt: Conductor/Arrangeur/Komponist/Posaune Angelika Rothert, Gerd Wolff: Gesang Ernst Burger: Baritonsaxofon/Klarinette Karlheinz Hennrich, Edi Strobel: Saxofon/Flöte Klaus Brick, Rainer Renneis, Bernd Ballreich: Saxofon/Klarinette Barbara Feldhaus: Saxofon Bruno Müller, Jürgen Wald, Makoto Sato: Posaune Beatrix König: Posaune/Gesang Thomas Stang: Baßposaune Hartmut Ofer: Lead-Trompete Thomas Günther, Ulrich Brückbauer, Hans-Otto Haas, Hans-Peter Gans, Erik Leopold: Trompete Gerhard Herrmann: E-Bass Graeme Schönherr: Contrabass Rainer Schneider, Simon Schneider: Schlagzeug Klaus Hammelmann, Oliver Berger: Piano Sebastian Müller: Piano/Technik Siegfried Rothert: Conga Johannes Hoffmann: Gitarre Herbert Stork, Günther Frosch: Technik

Unsere Meinung:

Da trifft ein sehr genialer Sound auf die Ohren. Dazu kommt eine erstklassige Sängerin und der Band-Leader hat es richtig drauf, die Leute mitzureißen und aufzuheitern.

1A Unterhaltung.

Ute: 1, Klaus: 2+, Sara: 2

 

Jan Felix May

15:00 16:30h// WZ-Bühne auf dem Platz der Partnerschaft

Jan Felix May kennt keine stilistischen Berührungsängste. Sein Motto: Lieber neue Verbindungen schaffen, anstatt sich an alte Regeln und Grenzen zu halten. Von Jazz über elektronische Musik bis zu Impressionismus und Progressive Rock – all das beeinflusst ihn. Der junge Pianist und Komponist weiß, wie man ausgeklügelte Musik so attraktiv gestalten kann, dass sie neben hartgesottenen Spezialisten auch viele andere und neue offene Ohren aus unterschiedlichen Generationen erreicht. Dabei zeigt May, 1993 geboren, kompositorische und spielerische Präzision, innovativen Gestaltungswillen und Humor, die auch sein Debütalbum „Red Messiah“ frisch und ungewohnt anders klingen lassen. Besetzung: Jan Felix May: Piano, Keyboard Caro Trischler: Gesang Lukas Roos: Gitarre Eduardo Sabella: E-Bass Julian Camargo: Schlagzeug, Electronics

Unsere Meinung:

Das ist schon sehr jazzig, aber es kommen auch andere Elemente zum Tragen. Die Sängerin ist sehr gut. Hier füllt sich der Platz ziemlich schnell.

Ute: 2-, Klaus: 2-, Sara: 2-

Schaudinger

16:30 – 17:30h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

Schaudinger verschafft sich Gehör! Frontmann Daniel Schneider bringt seine Gedanken zum Ausdruck, indem er sie zynisch bis hart überzeichnet in seine Lieder einbaut. Dabei sind vor allem seine Beobachtungen im Alltag und Themen, über die er nicht schweigen will, von Bedeutung. Seine Band verpackt diese ehrlichen, deutschsprachigen Texte in ein musikalisches Gewand, das sich neben dem Punk auch weiteren Genres bedient. Zurzeit arbeiten Schaudinger an ihrer ersten Platte. Frisch aus dem Studio geht es auf die Bühne bei „Worms: Jazz & Joy“, um dem Publikum einen ersten Einblick zu gewähren. Besetzung: Daniel Schneider: Gitarre, Gesang Claus Sauder: Bass Tobias Lensinger: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Das ist einfach nur sehr ordentlicher Deutsch-Punk. Laut, hart, aber sehr gut.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 1

 

Vigo

16:30 – 17:30h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

Vigo schöpft aus einem reichhaltigen musikalischen Erfahrungshorizont, darunter traditionelle arabische und alte Musik, Klassik und Folklore. Daraus ergibt sich ein von Freiheit geprägter Umgang mit schöpferischen Prozessen, in denen anders- und neuartige Elemente gleichwertig in die Musik einfließen dürfen. Die drei ursprünglich orientalischen Instrumente Kanun, Oud und Percussion lösen sich hier von ihrer jahrhundertealten Tradition, ohne ihre Wurzeln aufzugeben. Sie erklingen ganz natürlich im Kontext einer neuen Welt, der sie einen besonderen und einzigartigen Klang einhauchen. Besetzung: Dominika Alkhodari: Oud Laila Mahmoud: Kanun Amjad Sukar: Percussion

Unsere Meinung:

Da haben wir mal orientalische Musik. Mit wieder einmal sehr interessanten Instrumenten. Es ist auch Instrumentalmusik. Das ganze ist einfach nur sehr entspannend und schön.

Ute: 2, Klaus: 2, Sara: 2

 

LIONLION

16:45 - 17:45h/ Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz

Die eingängigen Melodien Keanes, der Bombast von Muse und den Drive von Mutemath verbinden LIONLION zu ihrer ganz eigenen Soundwelt. 2018 veröffentlichte die Indie Rock-Band ihr Debütalbum „The Atlas Idea“, dessen Single-Auskopplungen im Radio rauf und runter gespielt wurden. In diesem Herbst erscheint das zweite Album „Oceans Rise & Fall“, das das ideale Verhältnis zwischen Poesie und Sachlichkeit sowie Bewegung und Sillstand findet. Eine ordentliche Portion Zuversicht steckt in den Songs der beiden Brüder, die mit ihrer lockeren und harmonischen Art zwei absolute Ausnahmeerscheinungen sind. Besetzung: Michael: Keyboard, Gesang Matthias: Gitarre Davi: Bass Andre: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Eine mehrköpfige Band, die sich voll der Musik hingibt. Ein bisschen muss man sich aber schon fragen, welche Drogen sie genommen haben. Aber es ist hörbar.

Ute: 3, Klaus: 2+, Sara: 2+

Bilderband

17:00 – 18:15h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Bilderband lernten sich an der Hochschule für Musik in Mannheim kennen. Ähnliche Einflüsse sowie eine einheitliche Klangvision sorgten schnell für einen homogenen Bandsound. Das Spiel mit dem Gegensatz von Einfachheit und Komplexität macht den besonderen Reiz der Stücke – hauptsächlich Eigenkompositionen – aus. Dabei lassen Bilderband viel Raum für Interplay und Improvisation und sorgen für eine konstant hohe Spannung und spürbare Energie. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter der Jazzwettbewerb im Rahmen der Leverkusener Jazztage 2016, bei dem sie den ersten Preis des Future Sounds gewannen – überzeugten sie die Jurys. Im Sommer 2019 erscheint ihr Debütalbum „Presenting Bilderband“. Besetzung: Daniel Buch: Saxofon Bjarne Sitzmann: Gitarre Antoine Spranger: Klavier Lukas Hatzis: Bass Tobias Frohnhöfer: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Das ist nun mal wieder der ganz alte traditionelle Jazz. Ist so nicht ganz unser Ding. Aber gut gespielt ist es allemal.

Ute: 3, Klaus: 3, Sara: 3

 

Ma belle chérie

18:30 – 20:00h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

Raphael Kofi und Mamoudou Doumbouya verbinden seit nunmehr 15 Jahren Afrofunk, Afropop, Reggae und Highlife mit traditioneller Musik aus Guinea und Ghana zu einer berührenden und mitreißenden Kombination. Mamoudou Doubouya stammt aus einer Musikerfamilie in Guinea und tourte bereits in jungen Jahren durch Westafrika. 2002 kam er nach Deutschland, um mit verschiedenen Musikern und afrikanischen Gruppen zusammen zu arbeiten. Auch Raphael Kofi trommelt von klein auf. Es ist ihm ein wichtiges Anliegen, mit seiner Arbeit als Musiker, einer eigenen Trommelschule und der Organisation verschiedenster Musik-Projekte Integration und den friedlichen Austausch zwischen den Kulturen voran zu bringen. Für dieses Engagement bekam er 2019 den Kulturpreis der Stadt Emmendingen verliehen. Besetzung: Mamoudou Doumbouya: Gitarre, Gesang Raphael Kofi: Percussion

Unsere Meinung:

Hier bekam man afrikanische Folklore zu hören und das war richtig klasse. So schön, so stimmig, so chillig. Das hat Spaß gemacht.

Ute: 2, Klaus: 2, Sara: 2+

 

TOMBOLA

18:30 – 19:30h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

Was ist eigentlich aus Michel aus Lönneberga geworden? Denkt er sich immer noch beim Schnitzen im Schuppen neue Streiche aus, um der Spießigkeit regelmäßig gehörig ans Schienbein zu treten? Oder ist er weise und erwachsen geworden und kämpft als Bürgermeister für Allgemeinwohl und Mitmenschlichkeit? Vielleicht hat er aber auch ein Instrument gelernt, ist in die weite Welt gezogen und verbreitet seine Message mit Musik – Musik wie die von TOMBOLA. TOMBOLA-Konzerte rütteln auf. „Fühlt sich gut an, mal wieder wach zu sein!“ schreien die Drei wie aus einer Kehle. Scheiß auf alle, die immer auf alles scheißen! Hier wird laut gedacht und mutig ausprobiert. „Uns reicht Wolke 4 nicht, wir wollen, dass die Leute sich wieder trauen, nach den Sternen zu greifen“ sagt Sänger Tristan Kühn. Und es wirkt: Nach einem TOMBOLA-Konzert fühlt man sich einfach besser. Der Startschuss für eine der vielversprechendsten neuen deutschsprachigen Bands ist laut und bunt. TOMBOLA verkörpert Optimismus und Lebensbejahung und bietet eine Alternative zur unterkühlten Popmusik unserer Zeit. Mut zur offenen Auseinandersetzung mit persönlichen Konflikten steht in Ihrer Musik an erster Stelle. Im Rocktrio haben TOMBOLA ihren ganz eigenen Sound gefunden, der viel Spielraum für das verzahnte Zusammenspiel und Platz für die Energie der drei Musiker lässt. Power Pop nennen sie ihre Stilrichtung – mit einem Fokus auf mehrstimmigen Gesang und eingängigen Harmonien gelingt ihnen der Spagat zwischen Pop und Rock frech und ganz selbstverständlich. Besetzung: Tristan Kühn: Gesang, Bass Jacob Letz: Gitarre, Gesang Simon Hanowski: Schlagzeug, Gesang

Unsere Meinung:

Deutschsprachige Musik mal anders. Die Jungs sind echt klasse. Zwar noch etwas schüchtern wirkend auf der Bühne (finden die weiblichen Fans bestimmt besonders reizvoll) aber doch auch ein bisschen frech. Sie machen Spaß, sie haben Spaß und die Musik ist klasse. Nicht zu vergessen die Texte: die sind auch echt gut.

Ute: 2+, Klaus: 2+, Sara: 2+

 

Bukahara

19:00 – 20:30h// Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz

Die Kölner Band Bukahara lässt sich musikalisch nicht so einfach einem Genre zuordnen: Irgendwo zwischen Gipsy, Reggae, Swing, Folk und Balkan Sound lassen sie sich ansiedeln. Es ist diese geheimnisvolle Mischung, die Bukahara einzigartig macht. Dass die verschiedenen Stile keine Widersprüche sein müssen, demonstrieren die Vollblutmusiker mit viel akustischer Gewandtheit und großer Leidenschaft. Irgendwie anders, aber trotzdem vertraut, klingt der Sound der Band. Den Multi-Instrumentalisten gelingt ein Spagat zwischen ansteckender Leichtigkeit und enthusiastischer Hingabe. Besetzung: Soufian Zoghlami: Leadgesang, Gitarre, Schlagzeug Ahmed Eid: Bass, Percussion Daniel Avi Schneider: Geige, Mandoline Max von Einem: Posaune, Sousaphon, Schlagzeug

Unsere Meinung:

Da stehen vier Jungs auf der Bühne und haben acht Instrumente dabei. Das kann doch nur gut werden. Und das wird es auch. Die Jungs machen mit ihrer Musik richtig Stimmung. Und die Hingabe, die ist auf jeden Fall auch noch in den hinteren Reihen zu spüren.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 1

 

Afrodisia

19:30h – 21:00h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Die Idee zu Afrodisia kam Darnell Stephen Summers im Jahr 1978. Er wollte eine Band gründen, deren Musik die Grenzen von Hautfarbe, Sprache und Kultur überschreiten lässt. Mit Afrodisia lebt diese Idee auch nach einigen Besetzungswechseln bis heute weiter. Funk, Jazz, Latin und Rock verschmelzen zu einem ganz besonderen Sound.

Die Wormser Rockjazz-Formation ist schon längst kein Geheimtipp mehr, sondern vielmehr ein Garant für gute Unterhaltung.

Unsere Meinung:

Ja, das ist richtig genial und macht Spaß. Schöne Musik so für nebenher.

Ute: 2, Klaus: 3, Sara: 3

The Turbans

21:00 – 22:30h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

The Turbans lassen sich in keine Schublade stecken: Die Mitglieder aus ganz Europa und der Levante beeinflussen mit ihrer Herkunft ganz entscheidend den Sound. Die Musiker stammen aus der Türkei, Bulgarien, Israel, dem Iran, Griechenland, Spanien und England. Der Multi-Kulti-Truppe geht es bei ihrer Musik nicht vordergründig um das politische Statement, sondern vielmehr um die Freundschaft und das gemeinsame Musizieren. Gitarrist Oshan Mahony und Geiger Darius Luke Thompson – die halb iranischen, halb britischen Nomaden – verstanden sich sofort und reisten als Straßenmusiker durch die Welt. Unterwegs lernten sie die übrigen Bandmiglieder kennen. Mittlerweile begeistern The Turbans das Publikum weltweit mit ihrer hochenergetischen Mischung aus Balkan, Klezmer, Gypsy und verschiedenen anderen Stilen. Lebendige Spontaneität und Authentizität mischen sich mit den verschiedensten Genres. Besetzung: Darius Luke Thompson: Geige Maxim Shchedrovitzki: Oud Miroslav Morski: E-Gitarre, Gesang Kansia Pritchard: Ney, Kaval, Klarinette Moshe Zehavi: E-Gitarre, Gesang Pablo Dominguez: Percussion Oshan Mahony: Gitarre

Unsere Meinung:

Da bekommt man orientalische Musik mal anders auf die Ohren. Die Stimmung ist ausgelassen beim Publikum. Unsere persönliche Einschätzung der Musikrichtung: Oriental Metal

Ute: 1, Klaus: 1-, Sara: 1-

 

De-Phazz

22:00 23:30h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

De-Phazz gelten als Lieblinge der Fernsehredakteure: Kaum eine Band lieferte so viele Songs, die als Hintergrundmusik von Lifestyle- und Nachrichtenbreiträgen fungierten, wie die Heidelberger Kombo mit ihren nunmehr 15 Alben. So kann fast jeder ein Lied von ihnen singen, ohne wirklich zu wissen, von wem es kommt. De-Phazz überzeugen aber nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch live: Die beiden Vokalisten Karl Frierson und Pat Appleton entführen das Publikum mit ihren starken Stimmen in Fantasiewelten. Zusammen mit der betörenden live- und elektronisch erzeugten Musik lassen sie Gesamtkunstwerke entstehen. Den Wormsern sind die retro-elektronischen Klänge von De-Phazz aus dem Jahr 2014 bekannt, denn da begeisterten sie schon einmal das Publikum von „Worms: Jazz & Joy“. Pat Appleton: Gesang Karl Frierson: Gesang Bernd Windisch: Bass, Electronics Marcus Bartelt: Baritonsaxofon, Flöte Oli Rubow: Schlagzeug, Effects (Pit Baumgartner: Effects)

Unsere Meinung:

Das ist jetzt wieder mal sehr soulig. Manchmal auch etwas experimentell. Da sind ja auch sehr starke Stimmen auf der Bühne. Und Tatsache: die Musik kommt einem doch manchmal sehr bekannt vor.

Ute: 2, Klaus: 3+, Sara: 3

Max Herre

22:00 – 23:30h// Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz

Mit Hits wie „A-N-N-A“ und „Wenn der Vorhang fällt“ begann in den 90er-Jahren die Karriere von Max Herre als Frontmann des Hip Hop-Trios „Freundeskreis“. Ihr schloss sich die erfolgreiche Arbeit als Solokünstler und Produzent an. Vergoldete Alben, Top-10-Single-Hits und ein Auftritt im Rahmen von MTV Unplugged im Jahr 2013 als Höhepunkt seiner bisherigen Karriere: Max Herre hat musikalisch so ziemlich alles erreicht, was man erreichen kann. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen von Max Herres lang erwartetem neuem Soloalbum „Athen“ und der dazugehörigen Tour. Von seiner unverwechselbaren Stimme und seiner Bühnenpräsenz können sich die Besucher von „Worms: Jazz & Joy“ überzeugen. Besetzung: Max Herre: Gesang Roberto Di Gioia: Keyboard Gabriel Denhoff: Keyboard Michael Endersby: Bass Philip Niessen: Gitarre Matteo Scrimali: Schlagzeug Ray Lozano: Gesang

Unsere Meinung:

Das trifft wieder nicht ganz unseren Musikgeschmack. Ist aber trotzdem ganz nett.

Ute: 3, Klaus: 3, Sara: 2+

Impressionen
vom Jazz&Joy 2019 in Worms

Fotos: © by MusikOla.de/Klaus Spangenmacher

jazz joy 2019

Unser Voting der einzelnen Programmpunkte ist natürlich subjektiv
und stellt die Meinung zweier Erwachsener und einer Jugendlichen (Sara) dar.
Die künstlerische Qualität aller Acts war aber jederzeit hervorragend.

Tag 1: Freitag, 9.8.2019

Tag 2: Samstag, 10.8.2019

Tag 3: Sonntag, 11.8.2019

die kulinarischen Köstlichkeiten

 

South West Oldtime All Stars

11:00 – 14:00h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Die Hot Five- und Hot Seven-Aufnahmen von Louis Armstrong wurden in verschiedenen Besetzungen zwischen 1925 und 1928 aufgenommen waren reine Studioproduktionen. Die South West Oldtime All Stars haben sich diesen Klassikern angenommen und hauchen ihnen neues Leben ein, musikalisch auf allerhöchstem Niveau und nicht nur für Freunde des New Orleans Jazz ein echter Ohrenschmaus! Als Gastmusiker haben die South West Oldtime All Stars den Jazz-Schlagzeuger Trevor Richards mit dabei. Er ist weltweit für sein stilistisches Variationsspektrum bekannt, das alle Stile bis hin zum Swing umfasst. Auch heute noch beherrscht er die Stilelemente, die die New-Orleans-Schlagzeuger einst entwickelt haben. Besetzung: Trevor Richards: Schlagzeug Martin Auer: Trompete Gary Fuhrmann: Klarinette Felix Fromm: Posaune Felix Wiegand: Bass Jörg Teichert: Banjo Thilo Wagner: Piano

Unsere Meinung:

Das hat richtig Spaß gemacht. Die Oldtimer haben richtig Schwung reingebracht. Auch mit den passenden Outfits zur Musik. Bei der Gelegenheit: Klarinette und Banjo sind eine sehr geniale Kombination.

Ute: 1, Klaus: 2, Sara: 2

The Cash Crops

13:30 – 14:30h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

The Cash Crops haben sich der Indie-Musik in all ihren Facetten verschrieben. 2015 gaben sie ihr Debüt mit der EP „WE ARE CASH COX CLUB“, die vor jugendlichem Überschwang nur so strotzt. Die Platte sollte vor allem eines: Das Publikum zum Tanzen bringen. Vier Jahre und einen Besetzungswechsel später arbeiten die Jungs an neuem Material. Einen ersten Einblick in die neue Platte gibt es bei „Worms: Jazz & Joy“. Eines kann aber schon jetzt verraten werden: Längst klingen The Cash Crops erwachsener, gefestigter und gleichzeitig experimentierfreudiger. Besetzung: Jonas Grahl Daniel Schmitt Jakob Franz Philip Müller Christian Karl

Unsere Meinung:

Die fünf Jungs sind sehr cool. Zwar noch sehr jung aber auch sehr gut. Sie singen auf englisch. Verschiedene Sounds sind zu hören: mal rockig, mal eher Punk oder auch einfach Musikkapelle.

Ute: 2, Klaus: 2+, Sara: 2+

 

The JB Lloyd Band

14:30 – 16:00h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

JB Lloyd und Andi Stenger fanden sich vor mehr als 30 Jahren. Seitdem sind sie um die Welt gereist, spielen aber immer noch das, was ihnen so an´s Herz gewachsen ist: den Blues! Sie sind immer auf der Suche nach dem unverfälschten Sound und der Seele dieser Musik, die ihnen so viel bedeutet. Ihr Repertoire reicht von den Meisterwerken des Boogie-Woogie-Klaviers der 20er bis zum knallharten Chicago Blues der 60er Jahre, bezieht aber auch Stücke des Atlantic Soul ein. Andis präziser, kompromissloser Klavierstil passt perfekt zu JB´s tief-rauer Stimme und kraftvoller Mundharmonika. Für beide ist Blues nicht nur ein Musikstil oder eine Folge von Noten - es ist eine Haltung, eine Botschaft: sei stark, klar und leidenschaftlich! Sei Du selbst! HP Drach pilgerte in das Mississippi-Delta, den Ursprung des Blues. Seine Gitarrensoli und der Gesang gehen auf die Pioniere des Delta Blues aus den 30er Jahren zurück. In jedem Fall aber ist sein musikalischer Beitrag immens, denn er hat eine seltene Fähigkeit: einen Song authentisch zu präsentieren. Thomas Merchel studierte die Session-Gitarristen der 60er Jahre und trägt ebenfalls wesentlich zum ursprünglichen Sound der JB Lloyd Band bei. Seine weitreichende Erfahrung im Blues macht ihn zum Rückgrat jeder Backline: solide, präzise, zuverlässig und einfühlsam. Die Liebe zum Detail und die Fähigkeit, dem Stück zu geben, was es braucht – mal Kraft, mal Zurückhaltung - machen ihn für die Band unverzichtbar. Dieter Uhlmann ist ein einfühlsamer Schlagzeuger, der zuhört, was um ihn herum auf der Bühne vor sich geht und darauf reagiert. Er spielt sowohl ein komplettes Kit als auch ein Cajon und ist die Art von Schlagzeuger, die jede Band braucht und die der Blues verdient. Ob in einem kleinen, intimen Club oder auf der großen Outdoor-Bühne: die Band unterhält -und das in jedem Fall. Sie zelebriert nicht eine Musik-Ikone für Puristen, sondern gibt einer Kunstform Ausdruck, die diese Band wirklich genießt und lebt. Und das können Sie hören! Besetzung: JB Lloyd: Gesang, Mundharmonika Andi Stenger: Klavier, Gesang H. P. Drach: Gitarre, Gesang Thomas Merchel: Gitarre Dieter Uhlmann: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Vier ältere Herrenm, die einen genialen rockigen Jazz mit Country-touch spielen. Eine richtige Wow-Stimme vom Sänger, der auch die Mundharmonika beherrscht.

Ute: 2, Klaus: 2, Sara: 2-

 

Marina & The Kats

15:00 – 16:30h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Marina & The Kats vereinen mit einer angenehmen Leichtigkeit treibende Beats mit eingängigen Texten und jeder Menge Spaß an der Sache. Die „kleinste Bigband der Welt“ setzt auf Retrosound, ohne zu viel Wert auf die Klischees vergangener Epochen zu legen. Sowohl musikalisch als auch thematisch betrachtet Marina aktuelle Ereignisse und lässt ihre Musik in einer spannenden Mischung aus Vintage-Sound mit Gegenwartsbezug erklingen. Getreu dem Bandmotto „Versuch nicht zu sein, der du nicht bist“ erzählt die Kombo Geschichten, die jeder schon einmal erlebt hat und regt zum Nachdenken, Lachen und manchmal auch zum Weinen an. Besetzung: Marina Zettl: Gesang Thomas Mauerhofer: Gitarre Peter Schoenbauer: Bass

Unsere Meinung:

Das ist wieder sowohl sehr soulig, als auch sehr genial. Sehr angenehme Musik. Und die drei lassen auch durch die passenden Outfits die Zeit wieder aufleben.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 2

Vielleicht Emma

15:30 – 16:30h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

In ihren Lieder erzählen sie von den Träumen, Wünschen, Hoffnungen und Ängsten ihres täglichen Lebens. Die selbsternannte Deutsch-Indie-Pop-Rock-Band aus Kaiserslautern nimmt es leicht und mit einem Schuss Ironie: Die Texte – irgendwo zwischen kindlicher Banalität und pseudophilosophischen Ansätzen angesiedelt – lassen tief in die Gefühlswelt des Trios blicken. Den Bandmitgliedern geht es vor allem um eines: Um Spaß an der Musik! Und diesen merkt man den Jungs, die nebenbei noch studieren, an – auch, wenn sie noch keine Rockstars sind. Besetzung: Manuel Schalk: Gitarre, Gesang Max Werz: Bass, Backround-Gesang Matthias Hassel: Schlagzeug, Backround-Gesang

Unsere Meinung:

Es stehen drei Jungs auf der Bühne, die deutsche Texte zu sehr interessanter Musik bringen. Die Musik ist nicht eindeutig in eine Schublade zu stecken und daher gut.
Ute: 2, Klaus: 2, Sara: 2+

TRYO

17:00 – 18:30h// EWR-Bühne auf dem Schlossplatz

TRYO blicken mittlerweile auf eine erstaunliche Karriere zurück: In ihrem 30-jährigen Bestehen tourte die chilenische Band durch die Welt, spielte auf Festivals und stand mit bedeutenden internationalen Künstlern auf der Bühne. Rock, Jazz, lateinamerikanische Folklore, chilenische Musik, Weltmusik und Klassik vereinen sie zu einer enormen Klangvielfalt. Dieser einzigartige Musikstil verhalf ihnen dazu, den Soundtrack zur Bewerbung der Stadt Valparaíso als Weltkulturerbe zu schreiben. Der Auftritt bei „Worms: Jazz & Joy“ steht ganz im Zeichen des 30-jährigen Jubiläums der Band: Das Publikum darf sich auf einen abwechslungsreichen Abend mit einer spannenden Mischung aus Ethno-Klängen, Jazz-Fusion und Progressive Rock freuen. Besetzung: Ismael Cortez: Klassische Gitarre, E-Gitarre, Gesang Francisco Cortez: Violoncello, E-Bass, Fretless Bass Felix Carbone: Schlagzeug, Percussion, Vibraphone, Marimba Gastmusiker: Ignacio Carvajal: Keyboard, Gesang Francisco Allendes: E-Gitarre, Loops

Unsere Meinung:

Fünf Männer mittleren Alters mit drei Gitarren, Schlagzeug, Keyboards, Xylophon und Geige. Das ganze ist sehr rockig und laut, aber auch sehr spannend und schön.

Ute: 3, Klaus: 2, Sara: 2-

Matti Klein Soul Trio feat. Pat Appleton

17:30 – 19:00h// Volksbank-Bühne auf dem Weckerlingplatz

Matti Klein ist ein brillanter Jazzpianist und Gründungsmitglied der deutschen Jazzfunk-Kultband Mo' Blow. Seine Leidenschaft für Vintage-Instrumente wie Wurlitzer, Rhodes Bass und Clavinet sowie seine groovedurchtränkten Eigenkompositionen sind die Hauptinspiration für sein neues Soul Trio. Pat Appleton wurde mit dem „The Mambo Craze“ international als Stimme von De-Phazz bekannt und arbeitet bis heute als Sängerin und Komponistin mit der Band zusammen. Die Sängerin und das Matti Klein Soul Trio haben für das Festival ein grooviges Programm auf die Beine gestellt, das die Zuhörer in seinen Bann zieht. Sie spielen eigene Kompositionen sowie Auszüge aus Appletons Album „A Higher Desire“ in neuen aufregenden, auf die außergewöhnliche Besetzung des Soul Trios maßgeschneiderten, Arrangements. Besetzung: Pat Appleton: Gesang Matti Klein: Wurlitzer, Rhodes Bass Lars Zander: Bassklarinette, Saxofon André Seidel: Schlagzeug

Unsere Meinung:

Pat Appleton hat eine sehr geniale Stimme und versteht es, die Zuschauer mitzureißen. Das Trio zu ihrer Unterstützung ist natürlich auch genial und beherrscht seine Instrumente perfekt.

Ute: 1, Klaus: 2+, Sara: 2+

 

Kliffs

17:30 – 19:00h// RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge

Kliffs schreiben Klanggedichte für die ewig Verweilenden und Popsongs für schüchterne Tänzer. Sie vereinen in ihren Songs die Ruhe eines sonnigen Morgens mit der Stimmung eines nächtlichen Fahrradausflugs. Das in Berlin ansässige, kanadische Duo besteht aus Mark Bérubé und Kristina Koropecki, die sich vor zehn Jahren in einem improvisierten Londoner Proberaum kennenlernten. Kliffs sind talentierte und erfahrene Musiker, die ihre Instrumente und ihre Stimmen verbinden, um ein feines Gleichgewicht in ihren Liedern zu schaffen. Besetzung: Mark Bérubé: Gitarre, Keyboard, Gesang Kristina Koropecki: Cello, Synthies, Gesang

Unsere Meinung:

Sehr schön. Richtig gute Musik zum dahinschmelzen. Der Gesang ist super und das Cello gibt dem ganzen eine ganz eigene Note.
Ute: 2, Klaus: 1, Sara: 1

Niedeckens BAP

18:30 – 21:45h// Sparkassen-Bühne auf dem Marktplatz

2016 jährte es sich zum 40. Mal, dass sich ein paar Jungs aus der Kölner Südstadt zum Jammen verabredeten. Heute gehört BAP zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands. Spätestens seit den frühen Achtziger Jahren nicht mehr wegzudenken aus der deutschen Rock-Landschaft, erreichten allein 19 ihrer insgesamt 23 Alben die Spitze der Charts. Bereits vor drei Jahren heizte BAP dem Publikum im Wormser Kulturzentrum ordentlich ein. Dieses Jahr kehrt die Kölschrockband um Frontmann Wolfgang Niedecken nach Worms zurück! Auf der Open Air-Bühne auf dem Marktplatz sind sie im Rahmen ihrer „LIVE&DEUTLICH“-Tour mit neunköpfiger Besetzung zu erleben - wie gewohnt authentisch, charismatisch und engagiert. Ein unvergesslicher Sommerabend! Besetzung: Wolfgang Niedecken: Gesang, Gitarre Anne de Wolff: Geige, Bratsche, Harmonium, Posaune Ulrich Rode: Gitarren, Pedal-Steel Werner Kopal: Bass Michael Nass: Tasteninstrumente Sönke Reich: Drums, Percussion Axel Müller: Saxophon, Klarinette, Duduk Christoph Moschberger: Trompete Johannes Goltz: Posaune

Unsere Meinung:

Was kann BAP schon falsch machen? Ok, vielleicht den falschen Zeitpunkt für ein Open-Air wählen. Es hatte gerade angefangen zu regnen. Aber einem echten BAP-Fan macht das ja nix aus. Wir haben einen noch einigermaßen trockenen Platz erwischt und den Jungs ein Weilchen gebannt gelauscht. Ja, sie sind immer noch gut. Und Niedecken ist nun mal ein Entertainer.

Ute: 1, Klaus: 1, Sara: 2

 

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